Charles Ellena/a
Dem Freiburger Blasorchester wird neues Leben eingehaucht, nachdem es sich 2019 aufgelöst hat. In seiner neuen Form soll das Orchester Musikerinnen und Musiker aus den deutsch- und französischsprachigen Kantonsteilen zusammenbringen.
Im Oktober 2019 hatte das Freiburger Blasorchester, oder Orchestre d’Harmonie de Fribourg, sein Abschlusskonzert gespielt. Doch nun wird es wiederbelebt. Sieben junge Freiburger Musiker und Präsident Bruno Corpataux sind seit Sommer des letzten Jahres dabei, ein Ensemble auf die Beine zu stellen.
Das neue Freiburger Blasorchester soll eine Mischung aus dem alten Orchester und neuen Elementen sein, wie die Initianten in einer Mitteilung schreiben. Sie streben ein «Bläserensemble der Extraklasse» an. Willkommen sind sowohl Profimusikerinnen und -musiker als auch Studierende und Amateure.
In einer kurzen und intensiven Probephase wird das Ensemble ein musikalisches Qualitätsprogramm erarbeiten. Das erlaube es den Mitgliedern, ihr Engagement in Dorfvereinen und anderen Projekten mit dem Orchester unter einen Hut zu bringen. Die Initianten wollen also den Beitritt erleichtern.
Konzerte geplant
Ziel ist es überdies, Musikerinnen und Musiker aus allen Teilen des Kantons im Orchester zu vereinen, und zwar französisch- und deutschsprachige. «Leider sind die meisten Harmonien und Brassbands hauptsächlich bezirksintern organisiert und man hat selten die Gelegenheit, Seite an Seite zu spielen», heisst es in der Mitteilung.
Für dieses Jahr hat das Orchester bereits zwei Konzerte geplant: am 15. Oktober im Podium in Düdingen und am 16. Oktober im Bicubic in Romont. Der Freiburger Dirigent Frédéric Zosso übernimmt die Leitung des Orchesters. Es gibt noch freie Plätze im Ensemble, Anmeldeschluss ist der 4. April.
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