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«Das frühe Aufstehen stört mich überhaupt nicht»

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Der Wecker von Beat Rohrbach klingelt jeden Morgen um 5.10 Uhr. So früh steht der 52-Jährige auf, um sich möglich zeitig auf den Weg zur Arbeit zu machen, er fährt jeweils um 5.40 Uhr von Oberschrot ab, um rund eine Dreiviertelstunde später an seinem etwa 43 Kilometer entfernten Arbeitsort in Bern-Bümpliz anzukommen. «Um diese Zeit komme ich am besten durch», sagt er. Da er ein Morgenmensch sei, störe ihn das frühe Aufstehen nicht. Der zeitige Arbeitsbeginn habe zudem den Vorteil, dass er nachmittags relativ früh Feierabend machen und so mehr Zeit mit seiner Familie verbringen könne. «Das geht aber nur, weil wir flexible Arbeitszeit haben», sagt er. Beat Rohrbach arbeitet als Buchhalter beim Bund.

Viel schneller

Schon seit mehr als 15 Jahren hat sich an seiner Pendlerroutine nichts geändert. Vor vier Jahren, als sein Arbeitgeber an eine andere Strasse umgezogen ist, hat er sich überlegt, auf öffentliche Verkehrsmittel zu wechseln. «Ich habe festgestellt, dass ich mit Bus und Zug inklusive der Wartezeiten doppelt so viel Zeit unterwegs wäre wie heute–fast drei Stunden täglich.» Angesichts dieser Zeitrechnung war für ihn klar, dass er beim Auto bleibt.

An die Fahrt durch den Bezirk hat er sich längst gewöhnt. Während es auf der Autobahn in der Regel gut vorwärtsgeht, kann es bei der Durchfahrt von Düdingen zu Stockungen kommen, nicht am Morgen, aber auf dem Heimweg. Da gerade wieder Bauarbeiten angekündigt sind, wird Beat Rohrbach allenfalls Alternativen zur Ausfahrt Düdingen suchen und etwa in Flamatt die Autobahn verlassen. «Früher hat es nur in Düdingen gestockt. Seit der Eröffnung der Poyabrücke habe ich den Eindruck, dass auch in Tafers mehr Verkehr herrscht», sagt er. Er habe sich auch überlegt, via Poyabrücke auf die Autobahn zu fahren, sei aber davon abgekommen, weil er auf der üblichen Route gut durchkomme.

Früher einmal habe er sich mit seiner Familie überlegt, umzuziehen, um näher beim Arbeitsort zu sein, sagt der Sensler. «Die Idee haben wir dann wieder verworfen, weil meine Frau und ich hier verwurzelt sind und gerne auf dem Land wohnen.» im

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