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Das Galmizer Hugelihus erhält einen neuen Schliff

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Das Baugesuch für die Renovation des Hugelihuses in Galmiz liegt öffentlich auf. Das Gebäude soll künftig lokalen Vereinen Platz bieten und für private Anlässe offenstehen. 

Die Sanierung des Hugelihuses war schon Ende der 1990er-Jahre Thema in Galmiz. Nun ist es so weit: Das Baugesuch für das ehemalige Spritzenhaus der Feuerwehr liegt öffentlich auf. Errichtet wurde es um 1870. Künftig soll es Galmizer Vereinen und Privaten für Anlässe dienen. Im Baugesuch ist von einem «kleinen Kulturzentrum» die Rede. Geplant ist, dass der angestossene Galmizer Dorfverein das Hugelihus künftig verwaltet.

Das künftige Kulturzentrum liegt ideal inmitten der Dorfzone von Galmiz und in unmittelbarer Nähe des Bahnhofs. Auf der gleichen Parzelle steht das Ende des 18. Jahrhunderts erbaute Ofenhaus. Auf der gegenüberliegenden Strassenseite der beiden Gebäude befindet sich das Primarschulhaus mit einem Sportplatz sowie einem Parkplatz. 

Alle drei Gebäude befinden sich im Besitz der Gemeinde Galmiz. Doch nicht mehr lange: Ab 2022 gehört Galmiz zur Gemeinde Murten, die Fusion ist beschlossene Sache. Als die Galmizer an der Gemeindeversammlung vom Dezember 2020 einen Kredit von einer Million Franken für die Sanierung des Hugelihuses befürworteten, brachte ein Bürger vor, man würde Murten damit ein Ei ins Nest legen. Die Kritik sei nicht berechtigt: «Galmiz bringt weit mehr als eine Million Franken nach Murten», sagt der Gemeindepräsident von Galmiz, Thomas Wyssa, dazu. 

Das Hugelihus steht seit Jahren leer und befindet sich in einem schlechten baulichen Zustand. Die tragende Struktur aus Holz ist stark verzogen und die Ausmauerungen aus Backstein und Mörtel sind gerissen. Teile des Gebäudes sind laut Baugesuch einsturzgefährdet. Es sei eine technische Herausforderung, die gesamte Substanz des Hugelihuses zu sanieren.

Raum für Konzerte

Das kleine, aber feine Galmizer Kulturzentrum umfasst künftig zwei Geschosse: Im Erdgeschoss können laut Baugesuch auf rund 55 Quadratmetern kleinere Konzerte mit bis zu 50 Sitzplätzen stattfinden, oder der Raum dient für Ausstellungen oder Kurse. Auch als Jugendtreff oder Partyraum eigne sich der Raum. Der Eingang werde sich auf der Rückseite des Gebäudes befinden, und es ist eine Küchenzeile mit Garderobe und Toiletten vorgesehen. Über dem Kultursaal soll eine Galerie von rund 30 Quadratmetern entstehen, die durch eine Treppe vom Eingangsbereich her erschlossen ist. Als Parkmöglichkeiten stehen die bestehenden 18 Parkplätze des Schulhausareals zur Verfügung. 

Das ehemalige Spritzenhaus wie auch das Ofenhaus und das Schulhaus sind im Kulturgüterverzeichnis des Kantons als Gebäude von guter Qualität mit dem Wert B aufgeführt. Das bedeutet, dass es sich um ein repräsentatives und/oder sorgfältig gestaltetes Objekt handelt, dessen ursprüngliche Substanz oder Hauptelemente erhalten sind. Die Struktur aus Grundmauern und Holzkonstruktion soll laut Baugesuch soweit möglich erhalten bleiben. Es sind eine zusätzliche Schicht für Wärmedämmung und eine Luft-Wasser-Wärmepumpe vorgesehen. Die Fassade soll soweit möglich erhalten bleiben. Als Abdichtung zum Erdreich ist der Einzug einer Bodenplatte geplant. 

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