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Das ganze Jahr lang Ausverkauf

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Rabattschilder in den Schaufenstern künden derzeit in Schweizer Städten den Ausverkauf an. Das Warenhaus Globus beispielsweise bietet einen Pre-Sale an, und bei der Kleiderkette Benetton erwirbt der Kunde die aktuelle Kollektion vergünstigt. Bei H&M gibt es Reduktionen in allen Abteilungen.

Für die Geschäfte sind die Daueraktionen eine Gratwanderung. Beginnen sie den Ausverkauf zu früh, verlieren sie Marge. Ziehen sie zu spät nach, verlieren sie Kunden an die Konkurrenz. Der ständige Ausverkauf ist aber auch ein Zeichen für die Verunsicherung, die in der Branche herrscht: Der Onlinehandel, der starke Franken und der Einkaufstourismus haben den Handel in eine tiefe Krise gestürzt.

Setzt ein grosses Modehaus seine Preise herunter, dann müssen alle anderen mitziehen. Es findet ein Dominoeffekt statt.

Kleinere Läden haben im grossen Ausverkauf ein Problem: Konzerne wie H&M oder C&A funktionieren wie Durchlauferhitzer in Sachen Mode. Dauernd kommen neue Kollektionen ins Geschäft. Nach kurzer Zeit landet die Ware aber wieder in der Ausverkaufs-Abteilung. rag/BZ

Bericht Seite 19

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