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Das Gebäude von Homato wird erweitert

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Homato ist die Institution der Stiftung Les Buissonnets, die sich um geistig schwerbehinderte oder mehrfach behinderte Erwachsene kümmert. Die Gebäude von Homato liegen im Schönberg, bereits auf Düdinger Boden. Weil die Institution ständig Absagen erteilen musste, stellte sie vor zwei Jahren bei der Gesundheitsdirektion des Kantons Freiburg den Antrag für eine Vorstudie zur Erweiterung der bestehenden Gebäude (die FN berichteten). «Der Kanton kam diesem Anliegen nach, und so haben wir diesen Sommer das Budget für den Ausbau erhalten», sagt Mario Seebacher, Gesamtleiter von Homato, gegenüber den FN.

Zurzeit werden im Heim 42 Personen betreut, von denen 32 in fünf Wohnungen leben. Seit Donnerstag liegt nun das Baugesuch für eine Aufstockung, einen Anbau, einen Heizungsersatz sowie provisorische Containerbauten auf. «Wir wollen das Gebäude um eine Etage aufstocken, um dort eine sechste Wohngruppe mit sieben Betreuungsplätzen einzurichten», so Seebacher. Der Anbau ermögliche es Homato, sieben weitere Plätze bei der Tagesbetreuung zu schaffen.

Absprachen für Unterkünfte

Die Gesamtkosten für die Bauarbeiten würden sich auf 5,3 Millionen Franken belaufen, so Seebacher. Da es sich bei Homato um eine öffentliche Institution handle, finanziere der Kanton dieses Projekt. Die Arbeiten sollen im Sommer 2018 starten und innert 13 bis 15 Monaten beendet sein.

«Die provisorischen Containerbauten haben wir vorsichtshalber ins Baugesuch aufgenommen. Sollten wir keine anderen Zwischenunterkünfte finden, hätten wir diese letzte Möglichkeit», erklärt Seebacher. Das Tagesheim werde für diese Periode ins Marly Innovation Center (MIC) verlegt, dies sei mit den Verantwortlichen des MIC vertraglich geregelt. Die Heimleitung stehe zusätzlich im Gespräch mit der Gemeinde Düdingen, um eventuell im Thaddäusheim vorläufig die Wohngruppen unterbringen zu können. Weiter werde mit dem Kanton abgeklärt, ob das Foyer St. Elisabeth in der Stadt Freiburg genutzt werden könne. Mit dem Oeuvre St-Justin, dem das Cité St-Justin in Freiburg gehört, sei man ebenfalls am Verhandeln. «Diese Lösung wäre für alle Beteiligten angenehmer als Container. Zusätzlich können wir so die Bauzeit einhalten – die Containerlösung würde diesen Prozess verlängern», sagt Seebacher.

jp

«Wir wollen um eine Etage aufstocken, um dort eine sechste Wohngruppe einzurichten.»

Mario Seebacher

Gesamtleiter von Homato

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