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Das gegenseitige Vertrauen muss aufgebaut werden

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Heitenried Am 20. November hat die Freiburger Holzvermarktungsorganisation Fri-holz SA ihre Geschäftstätigkeit eingestellt. Während der vierjährigen Tätigkeit gelang es ihr nicht, eine genügend grosse Holzmenge umzusetzen, damit sie ihre Kosten decken konnte. An ihre Stelle tritt nun die Westschweizer Organisation La Forestière (FN vom 5. November 2009). «Wir sind auf einen zuverlässigen Partner angewiesen, der in der Lage ist, unser Holz professionell zu vermarkten», betonte Präsident Fritz Burkhalter. Das liberierte Aktienkapital von 5100 Franken, welches der Waldbauverein in die Friholz SA einbezahlt hatte, wird nun als Beteiligung in La Forestière investiert.

Direktor Pierre Lancoud stellte die Genossenschaft La Forestière vor. Jährlich werden rund 225 000 m3 Holz umgesetzt. Bündelung des Angebotes, Zahlungsgarantie und Vertretung der Interessen der Waldbesitzer seien die Hauptziele des genossenschaftlich aufgebauten Unternehmens. Es gehe nun darum, das gegenseitige Vertrauen aufzubauen, sagte er.

Koordinierte Waldnutzung

Revierförster Mario Inglin berichtete über die im Herbst durchgeführte voll mechanisierte, koordinierte Stangenholznutzung. Insgesamt wurden 1600 m3 Holz genutzt.

Die Holzmarktlage ist gespalten, führte Fritz Burkhalter aus. Die Preise für Nadelholz, die leicht unter dem Vorjahresniveau liegen, erlaubten eine gewinnbringende Nutzung. Für Laubsägeholz sei der Markt jedoch völlig zusammengebrochen. Wohl lasse sich Energieholz absetzen, aber damit könne keine gewinnbringende Nutzung erreicht werden, stellte er fest.

Der von Fritz Burkhalter geführte Vorstand wurde für eine neue vierjährige Amtszeit bestätigt. Der Präsident, der kürzlich in den Zentralvorstand des Schweizerischen Waldwirtschaftsverbandes gewählt wurde, durfte die Glückwünsche des Vizepräsidenten Erwin Perler entgegennehmen. Die Revierförster Anton Egger und Franz Thalmann informierten über Ausbildung, Arbeitssicherheit, Jungwuchspflege und Biodiversität. ju

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