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Das Generalunternehmen für das kantonale Kulturgüter-Lager steht fest

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Eine Baufirma aus Bulle wird für den Bau des interinstitutionellen kantonalen Lagers für Kulturgüter (SIC) verantwortlich sein.

Der Staatsrat hat entschieden, dass die Firma Bat-Mann Constructeur Intégral SA aus Bulle als Generalunternehmen den Bau des Kulturgüterdepots, kurz SIC, bestreitet. Das teilt die Direktion für Raumentwicklung, Infrastruktur, Mobilität und Umwelt (Rimu) mit.

Im SIC werden Kulturgüter verschiedener Institutionen Platz finden, etwa jene der Kantons- und Universitätsbibliothek, des Staatsarchivs und des Naturhistorischen Museums. Der Bedarf soll für die nächsten 25 bis 30 Jahre gedeckt sein. Gebaut wird das Lager in Givisiez auf einer Parzelle von 6000 Quadratmetern, also weniger als ein Fussballfeld. Das Land gehört dem Kanton.

Das Projekt werde jetzt anhand von Studien ausgearbeitet, schreibt die Rimu. Im Frühling 2023 will der Staatsrat dem Grossen Rat das Dekret und die Botschaft dazu vorlegen. «Der Verpflichtungskredit wird beziffert werden, wenn das Projekt ausreichend ausgearbeitet ist, die Baubewilligung erteilt wurde und die Baukosten konsolidiert sind», heisst es weiter. Die Bauarbeiten würden frühestens Anfang 2024 beginnen. Es sei denkbar, dass das SIC 2026 in Betrieb genommen wird.

Standortwechsel und Beschwerde

Verzögerungen wären im Projekt nichts Neues. Die Wahl eines Generalunternehmens verlief nicht reibungslos. Bereits 2020 wurden die Ergebnisse des Ausschreibeverfahrens bekannt gegeben. Vergeben wurde das Projekt noch nicht. Dennoch hat ein Wettbewerbsteilnehmer Beschwerde eingereicht, was den Prozess verzögert hat.

Auch der Standort war nicht von Beginn weg klar. 2016 stand das Schuhmacher-Gebäude in Schmitten im Raum (die FN berichteten), 2018 eine Parzelle in Domdidier. Im September 2019 verkündete der Staatsrat schliesslich, dass das Depot in Givisiez gebaut werde.

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