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«Das gibt mir schon zu denken»

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In den letzten Tagen und Wochen erfuhren wir durch schreckliche Bilder in Medienberichten von den Folgen mehrerer grosser Bergstürze und Murgänge in Bondo im Bündnerland. Acht Wanderer haben bei dieser Natur­kata­strophe ihr Leben gelassen, und es hätte noch weit schlimmer kommen können. Unsere Bundespräsidentin, Frau Leuthard, macht sich ein Bild vom Ausmass dieser Katastrophe und sagt, dass wir uns an die Folgen der Klimaerwärmung, die einige unter uns immer noch nicht wahrhaben wollen, leider gewöhnen müssen.

Gleichzeitig meint der Direktor des Bundesamtes für Umwelt (BAFU), dass sich die Schweiz an den Klimawandel anpassen müsse, um weitere Risiken von Umweltkatastrophen wie in Bondo möglichst zu reduzieren.

Ein gigantischer Eisberg von 90 Kilometern Länge und einer Breite von 30 Kilometern ist derweil in der Antarktis abgebrochen. Ob dieser Koloss langsam nach Norden driftet oder im Meer schmilzt, wissen die Gletscherexperten noch nicht. Diese weisen aber auch auf den drastischen Gletscherrückgang in unserem Land hin mit den daraus entstehenden Gefahren für Mensch und Tier. Im Wallis wurde ein grosses Wanderwegnetz wegen Erdrutschgefahr geschlossen. Ein deutscher Umweltminister meint, dass wir in den kommenden Jahren mit 100 Millionen Flüchtlingen aus Afrika rechnen müssen, sollte die Klimaerwärmung nicht gestoppt werden.

Schreckliche und traurige Bilder erreichen uns nach den Wirbelstürmen Harvey und Irma aus dem Bundesstaat Texas und aus der Karibik. Dessen ungeachtet sagt aber der mächtigste Mann der Welt «bye» zum Pariser Klimaabkommen!

Und was machen wir? Wir plädieren im «Echo vom Jauntal», zum Glück der kleinsten Zeitung der Schweiz, für eine Aktienzeichnung für neue Beschneiungsanlagen im voralpinen Tourismusgebiet. Auf weniger als 1800 Metern über Meer, notabene. Was muss wohl noch alles geschehen, bis wir einsehen, dass die Natur eben immer noch stärker ist?

Werner Schuwey, Jaun

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