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Das Glück im Bewusstsein halten

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Ein Meinungsbeitrag zur aktuellen Berichterstattung zum Titan-Unglück. 

Fünf abenteuerlustige Personen, darunter Milliardäre, buchen für viel Geld ein U-Boot, damit sie zum Wrack der gesunkenen Titanic gelangen, um ihren Voyeurismus zu befriedigen. Als der Kontakt zur Aussenwelt abbricht, löst dies bei den Küstenwachen von Kanada und USA Rettungsaktionen aus, wobei alle erdenklichen Ressourcen zur Verfügung gestellt werden. Über fünf Tage werden diese rund um die Uhr eingesetzt, ohne Happy End. Die weltweit mediale, sensationslüsterne Berichterstattung ist aussergewöhnlich.

Eine Woche zuvor starten 700 Bootsflüchtlinge ihre Reise über das Mittelmeer, getrieben in der Hoffnung auf ein besseres Leben in Europa. Sie bezahlen ihren kriminellen Schleppern viel Geld, damit sie auf ein übervolles Boot gelangen, ohne genügend Essen und Trinken, von sanitären Anlagen wollen wir gar nicht sprechen. Dazu sind sie Willkür und Gewalt ihnen gegenüber ausgesetzt. Sie geraten in Seenot. Die europäischen Küstenwachen wissen, wo sich dieses Boot befindet, aber unterlassen aus fadenscheinigen Begründungen die Hilfeleistung. Die mediale Präsenz: Na ja – ein Flüchtlingsboot mehr mit Menschen auf dem Meeresboden.

Es ist die Gnade der Geburt, auf welcher Seite des Lebens wir geboren werden. Vielleicht sollten wir uns dessen mehr bewusst sein, allen Alltagssorgen oder Sörgeleni zum Trotz.

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