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Das Heim St. Martin in Tafers ist jetzt ein reines Pflegeheim

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«Wir sind sehr froh, dass wir diese Betten umfunktionieren konnten», sagte Markus Stöckli an seiner ersten Delegiertenversammlung als Präsident des Gemeindeverbandes Alters- und Pflegeheims St. Martin gestern in Tafers. Rückwirkend auf den 1. Januar 2013 zählt das Heim nur noch Pflegeheimplätze; die letzten zwei Plätze, die nicht als solche anerkannt wurden, sind umgewandelt. Deshalb werde der Verband auch noch über seinen zukünftigen Namen diskutieren, so Stöckli.

Heitenried einbeziehen

Insgesamt führt das Heim St. Martin 48 Plätze, davon drei für Kurzzeitaufenthalte. Nebst den Gemeinden Tafers, St. Antoni, Alterswil und St. Ursen wolle man versuchen, auch Heitenried in den Verband einzubinden, sagte Markus Stöckli. Er erklärte, dass in diesem Zusammenhang bereits ein erstes Gespräch mit den Gemeindebehörden stattgefunden habe. «Wir hoffen sehr, dass es gelingt, Heitenried zu integrieren», so Stöckli.

Offerten gehen ein

Der Präsident informierte zudem über den Stand des Projektes «Aufstockung Haus B». Für dessen Ausarbeitung hatten die Verbandsdelegierten im Oktober 2012 einen Kredit in der Höhe von knapp 100 000 Franken gesprochen (die FN berichteten).

Das Bauprojekt soll die heutigen organisatorischen Probleme lösen und dem Heim ein modernes und freundliches Gesicht verleihen, wie Markus Stöckli erklärte. So entsteht unter anderem ein zweites Stationszimmer, und die sechs Doppelzimmer verschwinden. Es wird nur noch Einzelzimmer geben.

Vier Architekten aus den Verbandsgemeinden werden gemäss Stöckli bis am 10. Mai ihre Offerten einreichen. Der Vorstand wird dann einen ausführenden Architekten bestimmen, und noch in diesem Jahr sollen das Vorgesuch und das Auflageprojekt ausgearbeitet werden. Um Zeit und Kosten zu sparen, werde bewusst darauf verzichtet, einen Projektwettbewerb durchzuführen. Die Abschlussphase der Aufstockung ist dann in den Jahren 2014 bis 2015 vorgesehen.

 Die Rechnung des Verbandes schliesst bei Einnahmen von rund 4,3 Millionen Franken mit einem Gewinn von 186 000 Franken. Dieser sei aber zu relativieren, sagte Finanzchef Hanspeter Bellorini. Er basiere auf ausserordentlichen Faktoren und sei auf die komplizierte Berechnung der Betreuungs- und Pflegetarife zurückzuführen.

Albert Studer, der das Amt des Präsidenten im Herbst abgegeben hatte, betonte, dass es für den Gemeindeverband 2012 nach Jahren der Vergangenheitsbewältigung möglich gewesen sei, die Zukunft anzuschauen und anzupacken.

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