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Das Inline-Hockeyfeld beim Sportplatz «Chandelon» wird überdacht

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Autor: Myriam Schuler

Am Mittwoch hat die Gemeindeversammlung in Givisiez einen Kredit zum Ausbau des Sportplatzes «Chandelon», genauer des Hockeyfelds, beschlossen. 700 000 Franken wird Givisiez in das Projekt investieren. Die Halle soll renoviert und überdacht werden. Ein Dach sei nötig, erklärte Gemeinderat Georges Baechler, denn der Inline-Hockey-Club SHC Givisiez spiele auf internationalem Niveau, da gehöre eine gedeckte Halle zum Standard. Das ganze Projekt soll 2,65 Millionen Franken kosten.

In den Händen von «Real Sport»

Die Gemeinde arbeitet dabei mit dem Unternehmen «Real Sport» zusammen. «Real Sport» übernimmt einen Kredit in der Höhe von 1,6 Millionen Franken, plant und organisiert die Arbeiten. Anschliessend wird «Real Sport» die Halle, ohne Gewinn, an die Gemeinde vermieten.

In den letzten Jahren war Givisiez immer wieder mit Vandalismus konfrontiert. Die Vorfälle kosteten die Gemeinde durchschnittlich 30 000 bis 40 0000 Franken pro Jahr. Nun hat der Gemeinderat ein Reglement erarbeitet, welches die Installation von Überwachungskameras erlaubt. Allerdings dürfen die Kameras erst installiert werden, wenn das entsprechende kantonale Gesetz in Kraft tritt.

Alle geplanten Investitionen machen rund 3,4 Mio. Franken aus. So möchte die Gemeinde das bestehende Schulhaus erweitern und wird 150 000 Franken für entsprechende Studien ausgeben. Auch die Gebäude der Gemeindeverwaltung sollen erweitert werden, dafür werden 250 000 Franken ausgegeben. Weitere 100 000 Franken werden in die Erhöhung des Aktienkapitals der Agy Expo AG fliessen.

Mehr Ausgaben als 2009

Insgesamt belaufen sich die budgetierten Ausgaben auf rund 14,6 Millionen Franken, das sind gut 270 000 Franken mehr als im Vorjahr. Ausschlaggebend für die Erhöhung sind zu einem grossen Teil der Bevölkerungszuwachs sowie der Finanzausgleich unter den Gemeinden.

Was die finanziellen Aussichten betrifft, so rechnet Syndic Michel Ramuz in den nächsten drei Jahren mit deutlich höheren Verlusten – bis zu 15 Prozent des gesamten Budgets. Diese Verluste führt er hauptsächlich auf den neuen Finanzausgleich zurück.

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