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Das Interesse der Jugend für die Landschaft

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Ob man lachen oder schreien solle, fragt sich Bernhard Aebischer in seinem Leserbrief zum neuen Landschaftspreis des Deutschfreiburger Heimatkundevereins, der 2018 für Landschaftsprojekte von Jugendlichen verliehen wird. Der Autor des Leserbriefs ist durchwegs zufrieden mit der Idee des Preises, doch er kann sich nicht damit befreunden, dass Groupe E Greenwatt, eine Exponentin des Windparkprojekts Schwyberg, unter den Sponsoren auftritt. Von dieser sollte man seiner Meinung nach auf keinen Fall Geld annehmen.

Um ihre Ziele im Bereich des Schutzes von Natur und Landschaft zu erreichen, muss eine Organisation wie der Heimatkundeverein das Gespräch suchen, auch dort, wo die Interessen anders gelagert sind. Wenn es nicht um Entscheide wie Ja oder Nein geht, wo man nur die Meinungsverschiedenheit feststellen kann, kann es oft vorkommen, dass aus der Ecke des Landschaftsschutzes Verbesserungen von Projekten angeregt werden. Dazu müssen beide Seiten bereit sein, an ihren Forderungen gewisse Abstriche oder Korrekturen vorzunehmen, die sie noch als tragbar ansehen können. Dies setzt aber voraus, dass Kontakte bestehen und dann auch auf beiden Seiten Dialogbereitschaft in Wort und Tat vorhanden ist. Das Mittragen des Landschaftspreises durch Greenwatt ist also nicht etwas zum Lachen oder zum Schreien, solange man zwei Dinge als selbstverständlich ansehen kann: Dass der Sponsor seinen Beitrag für eine fachkundige und mit aller Sorgfalt durchgeführte Abwicklung des gesamten Prozesses der Preisverleihung leistet und dass der Heimatkundeverein dies mit seinem Fachwissen sicherstellt. Nicht mehr und nicht weniger.

 

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