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Das Internationale Folkloretreffen Freiburg bringt mediterrane Stimmung

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Das Internationale Folkloretreffen Freiburg legt dieses Jahr seinen Fokus auf den Mittelmeerraum. Acht Gruppen werden ihre Tänze, Musik und Kultur nach Freiburg bringen. Als Ehrengast haben die Veranstaltenden eine Gruppe aus Argentinien eingeladen.

Neun Folkloregruppen aus Spanien, Frankreich, Korsika, Sardinien, Kroatien, Montenegro, Nord-Zypern, Tunesien und Argentinien sind vom 15. bis 21. August in Freiburg zu Gast. Die 265 Künstlerinnen und Künstler werden dem Publikum des Internationalen Folkloretreffens Freiburg ihre Tänze, Musik und Kultur näher bringen und die Stadt beleben.

Am Freitag präsentierten die Verantwortlichen das Programm für die 47. Ausgabe. Der Fokus in diesem Jahr: das Mittelmeer – Schnittstelle zwischen den Kontinenten Europa, Asien und Afrika. «Der Mittelmeerraum ist unglaublich divers und hat viele unterschiedliche Kulturen», sagte Lauriane Zosso, Künstlerische Leiterin des Internationalen Folkloretreffens Freiburg. Sie freue sich auf ihre erste Ausgabe als Künstlerische Leiterin, die nicht im Zeichen der Corona-Pandemie stehe. 

Mediterrane Kulturen

Die Ensemblemitglieder aus Spanien werden den berühmten Flamenco zeigen und dabei klatschen, schnipsen und mit ihren Schuhen den Rhythmus vorgeben. Die Folkloregruppe Roudelet-Felibren aus Frankreich schöpft Inspiration aus dem Meer, und spezielle Instrumente begleiten ihre Tänze. Die Truppe aus Korsika verbindet Tradition und Moderne aus Popkultur sowie der korsischen Kultur. Die Künstlerinnen und Künstler aus Sardinien geben Volksmusik und -tänze aus der ganzen Insel wieder mit beeindruckenden Gewändern, die mit viel Liebe zum Detail geschmückt sind. Die Gruppe aus Kroatien wird wiederum auf der Bühne tanzen und gleichzeitig singen und dabei die reiche Kultur des kleinen Landes repräsentieren. Das Folklore-Ensemble aus Montenegro wird Tänze und Gesänge aller ethnischen Gemeinschaften des Landes vortragen. Die jüngste Delegation stammt aus Nord-Zypern und wird den Freiburgerinnen und Freiburgern die traditionellen Tänze ihrer Region zeigen. Auf der anderen Seite des Mittelmeers wird Tunesien zum ersten Mal am Internationalen Folkloretreffen Freiburg auftreten und in seinen Choreografien Szenen aus dem täglichen Leben nachstellen. 

Ehrengast aus Übersee

Die Krönung des Programms werde die argentinische Gruppe Gran Ballet Argentino sein. Die Folklore von Argentinien hat spanische, indigene und italienische Einflüsse. Die Gruppe zeigt Tänze aus allen Landesteilen: vom Andenhochland bis zu der Provinz La Pampa. Mit Chacarea, Malambo und Tango will die Nationalgruppe des Grossen Balletts von Argentinien die Besucherinnen und Besucher in Freiburg verzaubern. 

Seltene Gesangstechnik

Drei Ensembles des diesjährigen Internationalen Folkloretreffens Freiburg beherrschen den polyfonen Gesang. Diese Gesangstechnik sei von der Unesco zum immateriellen Kulturerbe der Menschheit erklärt worden, sagte Zosso: «Es gibt nicht viele, die diese Technik beherrschen.» Die Gruppen aus Korsika, Sardinien und Kroatien meistern diese Gesangstechnik bravourös. Unter polyfonem Singen versteht man, wenn eine Person zwei unterschiedliche Töne gleichzeitig von sich geben und diese melodiös und rhythmisch verändern kann. 

Überall wird getanzt

Die neun Folkloregruppe werden in der Sporthalle St. Leonhard und auch an anderen Orten im Kanton auftreten. Im Dorf der Nationen, auf dem Georges-Python-Platz in der Stadt Freiburg, werden drei Themenabende stattfinden: «Al-Andalus, «Adria» und «Argentina». Auch ausserhalb der Stadt Freiburg werden die Folkloregruppen auf der Bühne stehen. Die Gruppe aus Sardinien wird am 17. August in Vuadens zu Gast sein. Die Truppe aus Korsika wird am 18. August im Tour du Sauvage in Romont zu sehen sein, und die französischen und tunesischen Ensembles treten am selben Tag in Avry-sur-Matran auf. Villars-sur-Glâne empfängt am 19. August die Kunstschaffende aus Nord-Zypern und Montenegro. 

Internationales Folkloretreffen Freiburg

Der Seislerabe kehrt zurück

Das Internationale Folkloretreffen Freiburg (RFI) hat einige Neuheiten für das Publikum in petto. Am Mittwoch, 17. August lassen die Organisatoren den berühmten Seislerabe wieder aufleben. Lokale Folklore – Alphornbläser, Fahnenschwinger, die Trachtengruppe sowie die Kindertanzgruppe Düdingen und die Jugendvolkstanzgruppe Sense – und internationale Gruppen werden an diesem Abend gemischt und sollen beim Publikum für Stimmung sorgen. Roland Bürgy, der Präsident des Internationalen Folkloretreffens Freiburg, freut sich auf den Seislerabe und hofft, dass viele Deutschfreiburger erscheinen werden.

Neu wird auch die «RFI Skillz» sein: Unter dem Motto «Komm tanzen» möchten die Verantwortlichen, dass junge Menschen ihre Komfortzone verlassen und traditionelle Folkloretänze ausprobieren. Zusätzlich bieten die Verantwortlichen einen Gesellschaftstanzkurs an, in dem Interessierte Tango, Flamenco und Salsa erlernen können. km

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