Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das italienische Trauma, das sich nicht wiederholen darf

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

In den Barrage-Partien werden ab Donnerstag drei weitere Plätze für die WM in Katar ermittelt. Mit Italien und Portugal stehen zwei renommierte Nationen unter Druck.

Es ist ein Satz, den Roberto Mancini schon ein paar Mal in die Mikrofone diktiert hat. «Wir gehen an die WM, und wir wollen sie gewinnen.» Auch in diesen Tagen hat der Trainer der italienischen Nationalmannschaft, des Weltmeisters 2006, die Ambitionen, die er mit der Squadra Azzurra hegt, wieder unmissverständlich kundgetan.

Mancini kann diesen Satz mit dem Selbstbewusstsein des Europameisters sagen, schliesslich ist der überraschende Triumph der Italiener an der Euro 2020 mit dem Finalsieg im Penaltyschiessen im Londoner Wembley gegen England gerade einmal acht Monate her. Und im Oktober 2021 stellten die Azzurri bis zum 0:1 gegen Spanien im Halbfinal der Nations League mit 37 Spielen ohne Niederlage einen Weltrekord auf.

Dennoch können die Worte des 57-jährigen Mister auch als Selbstschutz und Zweckoptimismus interpretiert werden. Schliesslich geht in Italien trotz dieser Erfolge die Angst um. Die Angst, zum zweiten Mal hintereinander eine WM-Endrunde zu verpassen. Vor vier Jahren scheiterten die Italiener in der Barrage an Schweden (0:1, 0:0) und waren am Turnier in Russland die grossen Abwesenden.

Am Donnerstag stehen nun in einem neuen Modus die Halbfinals der Barrage für die WM-Endrunde in Katar an, die ab Mitte November über die Bühne geht. Die Italiener, nach der Gruppenphase in der Gruppe C hinter der Schweiz nur auf Rang 2, spielen in Palermo gegen Nordmazedonien.

Stolperstein Türkei

Werden die Azzurri im ausverkauften Stadio Renzo Barbera ihrer Favoritenrolle gegen den Kleinstaat aus dem Balkan gerecht, könnte am Dienstag der Final im Drachenstadion von Porto gegen Portugal warten, den Europameister von 2016. Die Seleção war seit 2000 an jedem grossen Turnier dabei.

Damit dem diesmal auch so ist, muss das Ensemble um Superstar Cristiano Ronaldo vor einem möglichen Endspiel gegen Italien im Halbfinal erst die Türkei besiegen. Kein einfaches Unterfangen, denn die Türken zeigten sich unter dem deutschen Trainer Stefan Kuntz verbessert und sicherten sich dank drei Siegen in Serie den Barrageplatz auf Kosten Norwegens.

Österreichs historische WM-Chance

In den anderen beiden Pools lässt sich die Situation nicht einzig aufs Sportliche reduzieren, sondern fliesst unweigerlich eine politische Komponente mit ein. Nach der russischen Invasion in der Ukraine und dem daraus resultierenden Ausschluss der russischen Nationalmannschaften aus allen Wettbewerben steht Polen bereits im Final, wohin ihm der Sieger aus dem Duell zwischen Schweden und Tschechien folgen wird.

Wales, EM-Halbfinalist 2016, misst sich derweil in Cardiff mit Österreich, das zuletzt 1998 bei einer WM dabei war. Der Sieger dieser Partie wird sich aber gedulden müssen, bis der Finalgegner feststeht. Das Spiel zwischen Schottland und der Ukraine wurde aufgrund des Kriegs in der Ukraine verschoben und wird voraussichtlich im Juni nachgeholt.

Kommentar (0)

Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema