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Das Kantonale 2019 im Sensebezirk

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«Erfolg fällt nicht vom Himmel, sondern er ist das Resultat von Anstrengungen.» Mit diesen Worten eröffnete Ruedi Vonlanthen, der Präsident des Freiburger Kantonalschützenvereins (FKSV), am Samstag die 185. Delegiertenversammlung in Porsel. 323 Personen waren zugegen, darunter Staatsrätin Marie Garnier sowie Grossratspräsident Benoît Rey. Geschätzt wurden von der Versammlung besonders die Worte von Flon-Syndic Raymond Devaud: «Man wirft den Schützen vor, Lärm zu machen und den Boden zu verschmutzen. In Wirklichkeit, ohne polemisieren zu wollen, sind die Schützen viel vorsichtiger und gewissenhafter in ihren Aktivitäten als etwa andere Veranstaltungen, über die nur wenig gesprochen wird und für die die Gesellschaft aufkommt.»

Ruedi Vonlanthen schloss die Eröffnungsreden mit dem Hinweis, dass die Rechte der Bevölkerung nicht mit immer mehr Hindernissen untergraben werden dürfe. «Unser Ziel ist es, uns auf das Schiessen zu konzentrieren, ohne die Kräfte ständig für unnötige Abstimmungen zu mobilisieren.»

Nächste Etappe der Reorganisation

Eine Arbeitsgruppe mit Fabien Thurler, Bernard Uldry, Gabriel Cuennet, Jean-Marc Bielmann und Fritz Herren war damit beschäftigt, der Delegiertenversammlung neue, moderne Statuten zu präsentieren, die den gesamtschweizerischen, die Ende April in Visp beschlossen worden waren, angepasst sind. «Das ist die nächste Etappe der Reorganisation unseres Vereins, die letztes Jahr begann und die sich bereits bewährt hat», sagte Vonlanthen. Die neuen Statuten des FKSV, zuvor von den Bezirksverbänden bereits gutgeheissen, wurden in Porsel einstimmig angenommen.

Anstrengungen sind auch in anderen Bereichen weiterhin gefordert. So erklärte Antje Burri, die neue Präsidentin des Schiesssport-Verbandes des Sensebezirk, dass ihr Bezirk akzeptiert habe, das 30. Kantonale Schützenfest im Jahr 2019 auszutragen.

Trotz einem finanziell schwierigen Jahr (ein Verlust von 15 800 Franken wurde verzeichnet), unterstützt der FKSV weiterhin das nationale Trainingszentrum Biel-Schwadernau, das den jungen Talenten geeignete Rahmenbedingungen bietet, damit diese in die Elite vorstossen können. Zurzeit sind zwei Freiburger in diesem Programm.

Ja zum Projekt «Zwinky»

Zudem stimmt der FKSV dem Projekt «Zwinky» vom Schweizerischen Schiesssportverband (SSV) zu. Im Zentrum dieses Projekts steht die Erfassung, Zuführung und Gewinnung von neuen Schützinnen und Schützen unabhängig von Alter, Geschlecht oder Schiessdisziplin in den Vereinen des SSV. Ziel ist es, den Mitgliederrückgang nicht nur zu stoppen, sondern den Vereinen neue Mitglieder zuzuführen sowie die Bindung von aktiven Vereinsmitgliedern. Überdies ist der FKSV weiter auf der Suche nach Schiedsrichtern, sowohl auf kantonaler als auch auf nationaler Ebene. jan/fs

 

 Preise und Auszeichnungen

Verdienstmedaille SSV (mindestens 15 Jahre eine Funktion in einem Vereinsvorstand):Roger Déforel (Vuadens), Andrea Kolly (Heitenried), José Lambert (Corserey), Hansjörg Marti (Semsales), Charly Perroud (Semsales), Charly Saudan (Châtel-St-Denis), Marius Tinguely (St. Silvester).

 

 50 Teilnahmen an obligatorischen Schiessen und Feldschiessen:Jean-Marc Berchier (Aumont), Hans Gobet (Giffers-Tentlingen), Jean-Pierre Jaquier (Domdidier), Raphaël Julmy (Jaun), Moritz Jungo (St. Ursen), Fredy Kilchoer (Ulmiz), Anton Krattinger (Murten), Josep Lauper (Giffers-Tentlingen), Ernst Mäder (Salvenach-Jeuss), Marcel Morel (Mézières), Marcel Saudan (Charmey), Beat Schuwey (Jaun).

 

 Verdienstvolle Jungschützen-Leiter (12 Jahre Aktivität): Sylvain Panchaud (Murist).

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