Rund hundert hübsch gekleidete Damen finden sich am 14. Mai in der Guglera ein, zum kantonalen Treffen der Pro-Senectute-Tanzgruppen. Einen ganzen Tag lang sich ihrem geliebten Hobby, dem Tanz, zu widmen, darauf freuen sich die Teilnehmerinnen. Bei Kaffee und Gipfeli wird bereits um 9 Uhr angeregt diskutiert und gelacht. Den ganzen Vormittag wird getanzt. Die Tänze sind teilweise während der wöchentlichen Treffen in den Gruppen einstudiert worden, andere sind für alle neu. Einmal links, einmal rechts, pas à gauche, pas à droite, Wechselschritt, et en avant… Musik und Tanz kennen keine Sprachbarriere. Über kleine Fehler wird mit einem Schmunzeln grosszügig hinweggeschaut.
Die deutschsprachigen Tänzerinnen wohnen vor dem Mittagessen dem Vortrag von Beat Fasnacht, Leiter des Instituts St. Josef, Guglera, bei. Er stellt seine Institution vor. Die französischsprachigen Gruppen hören den Vortrag am Nachmittag. Nach einem schmackhaften Essen spricht Jean-Marc Groppo, Direktor von Pro Senectute Freiburg, zu den Anwesenden. Er zeigt sich erfreut über die grosse Anzahl Teilnehmerinnen und stellt ein bisschen erstaunt fest, der einzige Mann in der Runde zu sein. Er lobt die Damen, mit ihrem wöchentlichen Tanzen einen Beitrag zur Erhaltung der körperlichen wie auch geistigen Fitness beizutragen. Herzlich bedankt er sich bei den fünf Leiterinnen der neun Tanzgruppen. Diese erarbeiten jahrein, jahraus eine Palette internationaler Volkstänze.