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Das Kellerpoche Freiburg startet mit einem bunten Kulturpäckli in die 30. Saison

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Eine Lesung, ein Erzähltheater, viel Humor, etwas für die Kinder und ein klassischer Stoff – das Kellertheater Freiburg startet mit einem dichten Programm ins neue Theaterjahr. Am Samstag startet die 30. Saison.

«Inkognito» heisst eines der Stücke, die diesen Herbst im Kellerpoche in Freiburg zu sehen sind. Dieser Titel passt auch zu den Unsicherheiten, mit denen alle Kulturschaffenden in Corona-Zeiten fertigwerden müssen. «Wir nehmen es, wie es kommt», sagt Daniel Stulz, Vorstandsmitglied des Kellertheaters, im Gespräch mit den FN. So oder so hat das Team für die kommenden Monate ein reichhaltiges Programm zusammengestellt. «Wir fangen früher an als sonst üblich, und die Saison geht länger als sonst», sagt er.

Ein kleines Jubiläum

Dies vor allem auch deshalb, weil das Kellerpoche etwas nach- oder aufholen will, das die Theaterfreundinnen und -freunde vor allem letztes Jahr verpasst haben. Einige der Ensembles standen denn auch schon letztes Jahr auf dem Programm, ihr Auftritt wird nun dieses Jahr nachgeholt. Zugleich ist das am Samstag startende Theaterjahr für das Kellerpoche auch gleich ein kleines Jubiläum, denn die sympathische Kleinkunstbühne am Stalden nimmt heuer die 30. Saison in Angriff.

Besuch aus dem Bündnerland

Der Auftakt erfolgt diesen Samstag mit einem Auftritt von Arno Camenisch. Der preisgekrönte Bündner Schriftsteller macht eine Lesung aus seinem aktuellen Buch «Der Schatten über dem Dorf». Auf seine charismatische Art und mit seiner unverkennbaren Stimme nimmt er die Zuhörer mit in ein kleines Bündner Dorf und erzählt auf berührende Weise eine ganz persönliche Geschichte.

Berührend, aber auf ganz andere Art, nimmt Alexandra Frosio am Sonntag, 12. September, dann die kleinen Theaterbesucher mit in ein Schlafzimmer. Dort hat sie alle Hände voll zu tun, um die fünf Hasenkinder zur Ruhe und ins Bett zu bringen. «Schlaf gut» ist die erste von drei Kindervorführungen in diesem Theaterherbst. Am 10. Oktober präsentieren Susi und Achim Fux das Figurentheater «Die schöne Melusina und der verbotene Blick», und im Dezember ist dann die Truppe Pohyb’s und Konsorten mit dem einem Stück zu Gast, das auf dem bekannten Bilderbuch «Der Grüffelo» basiert.

Musik und viele Worte

Um Gefängnisausbrecherinnen und ihre Versuche, unterzutauchen, geht es am 24. September dann in «Inkognito», gespielt von einem Frauentrio, das sich Si Jamais nennt. Die drei bringen eine Mischung aus Theater und Musical auf die Bühne, denn alle drei sind professionelle Musikerinnen.

Auch zwei Wortkünstler sind zu Gast auf der kleinen Bühne im Theater am Stalden. Mit «Alles Bürste!» bringt Peter Spielbauer am 9. Oktober sozusagen sein Lebensmotto auf den Punkt. Bei ihm heisst es aufpassen und gut zuhören – denn seine Wortakrobatik ist ebenso fein wie temporeich.

Auf ähnliche und doch ganz andere Art geht auch es bei Reeto von Guntens Programm «Alltag Sonntag» am 10. Dezember um gut gewählte Worte und speziellen Humor. Ihn kennt man vor allem auch als Radiomoderator bei SRF 3.

Nieder mit dem Trauma

Und dann ist da natürlich noch die Deutschfreiburger Theatergruppe (DFTG), die ab dem 5. November ein Dutzend Mal «Woyzeck» auf die Bühne bringt. Beim Lesen des Titels von Georg Büchners Drama werden bei einigen Theaterfreunden vielleicht unangenehme Gefühle aus Collège-Zeiten hochkommen, denn Büchner ist nun wirklich nicht erste Adresse für leicht verdauliche Kost. Umso gespannter darf man sein, wie die DFTG dieses Stück umsetzt und es hoffentlich schafft, ein paar Büchnergeschädigten zu helfen, das Trauma zu überwinden…

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