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Das Keltenabenteuer geht weiter

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Im Rohrholz bei Tafers könnten vor 2500 Jahren Kelten gelebt haben. Sie wohnten in kleinen Hütten und führten ein bescheidenes Leben. Sie stellten einfache Werkzeuge her, sammelten Kräuter und hielten ein paar Haustiere. Und sie erlebten Abenteuer und mussten zuweilen um ihr Überleben kämpfen. In dieser Zeit siedelt Monique Baeriswyl- Mauron, die in der Nähe des Rohrholzes wohnt, ihren neuen Roman «Aventias Vergeltung» an – oder zumindest einen Teil davon.

Ihr neuer Roman erzählt wie bereits ihr vor drei Jahren erschienener Erstling «Aventias Stunde» eine raffiniert kombinierte Parallelgeschichte: Ein Teil spielt in der Gegenwart und handelt von Cilia, die um das Leben ihres Bruders Lars bangt, der wegen einer geheimnisvollen Krankheit plötzlich ins Koma fällt. Der andere ist in der Keltenzeit angesiedelt und erzählt, wie der Druide Cadan verzweifelt versucht, seine kleine Tochter Fenia vor Menschenhändlern zu retten. Er erlebt eine Reihe von Abenteuern, ist auch mal ganz am Boden und bekommt unerwartet Hilfe von neuen Freunden.

Zwei Parallelwelten

Die Abenteuer von Cilia in der heutigen Zeit und von Cadan in der Keltenwelt laufen teilweise nebeneinander her, und die Protagonisten erleben vergleichbare Fortschritte und Rückschläge. Doch ganz unabhängig voneinander sind die Geschichten nicht. Es gibt mehrere Schnittpunkte, und die beiden Welten sind vor allem durch einen geheimnisvollen Nebel verknüpft und beeinflussen sich gegenseitig.

«Aventias Vergeltung» liesst sich sehr flüssig. Die Spannungsbögen in den Kapiteln beider Welten sind geschickt aufgebaut, so dass man unbedingt wissen will, wie es weitergeht. Die Sprache ist einfach und den Sprechgewohnheiten der Teenager angepasst, deren Abenteuer im Zentrum der heute spielenden Geschichte stehen. Sie haben mit den üblichen Problemen einer jugendlichen Gefühlswelt zu kämpfen, es geht etwa um Familie, Liebeskummer oder darum, sich in Krisenzeiten auf Freunde verlassen zu können.

Ein gute Mischung

Die Kapitel, die in der Keltenwelt spielen, sind gespickt mit Details rund um die damalige Lebensweise. Sie habe wie bereits für den ersten Band viel recherchiert, sagt die Autorin. Dieses Mal ging es ihr auch darum, dass die medizinhistorischen Fakten stimmten: Welche Kräuter könnte ein Druide damals gesammelt haben? Und wie wurden Krankheiten damals behandelt?

In dieser Kombination ist «Aventias Vergeltung» weder ein reiner Fantasy- noch ein historischer Roman. Und auch wenn Jugendliche im Mittelpunkt stehen, ist es kein Jugendroman. Die Ebenen vermischen sich – so wie es sich Monique Baeriswyl-Mauron gewünscht hat.

Etwas gezögert

Kaum war der erste Band veröffentlicht, war Monique Baeriswyl-Mauron bereits an der Fortsetzung – zumindest in ihren Gedanken. «Die Geschichte ging in meinem Kopf damals nahtlos weiter», erzählt sie. Trotzdem habe sie sich lange überlegt, ob sie überhaupt einen zweiten Teil in Angriff nehmen solle. Obwohl der erste Teil sehr erfolgreich war und sie viele gute Echos bekommen habe, zögerte sie. «Alle haben mich gewarnt, dass es ein zweiter Teil viel schwerer haben werde», so die 52-Jährige. Schliesslich hat sie die Herausforderung doch gepackt und freut sich nun über das Resultat. Am kommenden Mittwoch findet in Tafers die Vernissage statt (siehe Kasten).

Per Wecker aus der Schreibwelt

Einen dritten Aventia-Teil wird es vorläufig nicht geben. Es fehle ihr an der Zeit, sagt die Autorin. Sie habe im «richtigen» Leben ihr Arbeitspensum erweitert und dafür ihren Schreibtag gegeben, den Tag, an dem sie am ersten und am zweiten Band jeweils einmal in der Woche diszipliniert gearbeitet habe. «Ich war so vertieft in die Geschichte, dass ich jeweils den Wecker stellen musste, um wieder zurückzukommen.»

Vorschau

Vernissage am Mittwoch

Monique Baeriswyl-Mauron stellt ihren neuen Roman «Aventias Vergeltung» am kommenden Mittwoch erstmals vor. Die Vernissage findet im Rahmen des Programms des Kulturvereins Wier Seisler statt. Die Autorin liest an der Vernissage aus ihrem Buch und wird dabei von der Gustav-Academy-Absolventin Zoe Kressler musikalisch begleitet.

im

Gasthof St. Martin, Tafers, Mi., 7. Oktober, 20 Uhr.

Monique Baerisyl-Mauron: «Aventias Vergeltung – Cilia und Lars in Lebensgefahr», 2020, Verlag Sage und Schreibe, 338 Seiten.

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