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Das kleine ABC des Klimawandels

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Das kleine ABC des Klimawandels

Aerosole sind feste oder flüssige Partikel in der Luft, die mindestens ein paar Stunden in der Atmosphäre bleiben. Aerosole können natürlichen (Vulkanausbruch) oder menschlichen (Verbrennung von Erdöl) Ursprungs sein. Sie können das Klima durch Streuung und Absorption der Strahlung beeinflussen oder andererseits zur Wolkenbildung oder zur Lebensdauer der Wolken beitragen.

Die Biodiversität ist die Anzahl und relative Menge verschiedener Gene (genetische Vielfalt) und Arten bei Pflanzen und Tieren sowie der Ökosysteme (Gemeinschaften) in einem bestimmten Gebiet.

Ein Blockgletscher ist eine mit Eis gefrorene Schuttmasse, die unter der Schwerkraft langsam talwärts fliesst. Blockgletscher sind eine typische Erscheinungsform von Permafrost in Gebirgen.
Erneuerbare Energien sind Energiequellen, die im Vergleich zur Dauer der natürlichen Kreisläufe der Erde innerhalb einer kurzen Zeitspanne nachhaltig sind und die nicht-CO2-haltige Technologien (zum Beispiel Solarenergie, Wasserkraft, Windenergie) umfassen.

Ein extremes Wetterereignis ist ein an einem bestimmten Ort im Vergleich zu seiner normalen statistischen Verteilung selten auftretendes einzelnes Wetterereignis. Die Definition kann von Ort zu Ort unterschiedlich sein. Aus der Sicht des Menschen sind sozioökonomische Aspekte wichtig, und deshalb werden Extremereignisse meist als grosse Schadenereignisse wahrgenommen.
Fossile Brennstoffe sind solche aus nicht erneuerbaren CO2-Lagerstätten. Fossile Brennstoffe sind Kohle, Erdöl und Erdgas.

Die Globale Temperatur ist der globale Durchschnitt der Temperatur an der Oberfläche der Ozeane und die bodennahe Lufttemperatur über dem Land in 1,5 Metern Höhe.
Klima im engen Sinn ist normalerweise definiert als das «Durchschnittswetter» über eine Zeitspanne im Bereich von Monaten bis Tausenden von Jahren. Der klassische, von der Weltorganisation für Meteorologie definierte Zeitraum sind 3 Jahrzehnte. Die klimatologischen Grössen sind Temperatur, Niederschlag und Wind.

Die Klimaänderung bezieht sich auf jede Änderung des Klimas im Verlauf der Zeit, sei dies aufgrund von natürlichen Schwankungen oder menschlichen Aktivitäten. Diese Definition unterscheidet sich von derjenigen der Klimakonvention, die darunter Änderungen des Klimas versteht, die unmittelbar oder mittelbar auf menschliche Tätigkeiten zurückzuführen sind; Tätigkeiten, welche die Zusammensetzung der Erdatmosphäre verändern und die zu den natürlichen Klimaschwankungen hinzukommen.

Das Klimasystem ist ein höchst komplexes System. Es verändert sich über die Zeit unter dem Einfluss seiner eigenen inneren Dynamik und durch externe Kräfte wie Vulkanausbrüche, solare Schwankungen und menschliche Einflüsse wie die Änderung der Zusammensetzung der Atmosphäre und Landnutzung.

Im Kyoto-Protokoll wurde 1997 vereinbart, die Treibhausgasemissionen bis zum Jahr 2012 um mindestens 5 Prozent unter den Stand von 1990 zu reduzieren.

Ein Murgang ist eine Masse aus Erde, Wasser und festen Bestandteilen (Schutt, Steine, Holz), die durch ergiebige oder heftige Niederschläge ausgelöst werden kann und einen Hang oder im Bereich bekannter Wildbäche hinunterströmt.
Permafrost ist dauernd gefrorener Boden, der ganzjährig eine Temperatur von weniger als 0 Grad Celsius aufweist. Permafrost gibt es in Lockergesteinen und im Fels. Wasser tritt hier als Poren- oder Kluft-Eis auf. Je nach Eisgehalt spricht man von gesättigtem (weniger als 25 Prozent Eis) und übersättigtem (mehr als 25 Prozent Eis) Permafrost.
Treibhausgase (darunter auch Wasserdampf) und Wolken sind durchlässig für einen Teil der kurzwelligen Sonneneinstrahlung und absorbieren und streuen die an Erdoberfläche und Wolken reflektierte langwellige Infrarot- oder Wärmestrahlung. So wird zwischen der Erdoberfläche und der Troposphäre Wärme eingefangen. Dieser «natürliche Treibhauseffekt» ermöglicht das Leben auf der Erde. Die Zunahme der Treibhauskonzentrationen seit dem Beginn der Industrialisierung führt zu einer zusätzlichen Erwärmung der Troposphäre. sr

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