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«Das können wir besser»

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Gegen Toggenburg und Franches-Montagnes hatten die Düdingerinnen zuletzt überzeugende Auftritte abgeliefert. Mindestens eine Klasse waren sie besser und bei ihren 3:0-Siegen mussten sie kaum einmal an ihre Limiten gehen. Die sechs locker verdienten Punkte haben die Power Cats gerne genommen. Die Kehrseite der Medaille war allerdings, dass sie seit dem 23. Oktober in Schaffhausen kein Spiel mehr hatten, in dem sie richtig gefordert wurden.

So verwunderte es gestern Abend nicht, dass Düdingen gegen Cheseaux deutlich mehr Mühe bekundete, als ihm lieb war. Die ausgesprochen kämpferischen und hartnäckigen Waadtländerinnen leisteten starke Gegenwehr, während die Power Cats in ihren Aktionen insbesondere im zweiten Satz und zu Beginn des dritten Durchgangs in der Defense einige Mängel offenbarten. Dank einer bärenstarken Trine Kjelstrup, die für 27 der 75 Düdinger Punkte besorgt war, blieben am Ende doch alle drei Zähler im Senseland.

Mühe in der Defense

Im ersten Satz geriet Düdingen 1:5 in Rückstand, konnte dank zwei Serviceserien von Trine Kjelstrup und Elena Steinemann das Geschehen aber zum 13:6 umbiegen. Geschickt suchten die Power Cats bei ihren Aufschlägen die gegnerische Topskorerin Sarah van Rooij und die Ex-Düdingerin Inès Granvorka, die gegen ihre ehemaligen Teamkolleginnen anfangs nervös wirkte und sich in der Annahme ungewohnte Fehler leistete. Den Vorsprung spielten die Einheimischen danach problemlos nach Hause (25:12).

Für den zweiten Durchgang brachte Trainer Dario Bettello Sabrina Wieland anstelle von Elena Steinemann. Aber während die Gäste zwei Gänge hochschalteten, vermochten die Einheimischen nicht im gleichem Masse mitzuziehen. «Den ersten Satz haben wir zu leicht gewonnen, dadurch wiegten wir uns in falscher Sicherheit», ärgerte sich Bettello. Den 16:20-Rückstand vermochte sein Team dank starker Blockarbeit wettzumachen, doch danach schlichen sich wieder einige Ungenauigkeiten ein. «Die Defense war heute schlecht. Auch beim zweiten Kontakt sind wir zu wenig konsequent zur Sache gegangen», kritisierte der Coach. Die Folge: Cheseaux gelang mit 25:23 der Satzausgleich.

Auch zu Beginn des dritten Satzes zeigten die Power Cats nicht, wozu sie eigentlich imstande sind. «Wir arbeiten zu viel, um dann so schlecht zu spielen», seufzte Bettello. «Das können wir besser.»

Erst als Méline Pierret für Anna Mebus auf der Position der Passeuse übernahm, kehrte die Partie. Pierret agierte agiler als ihre holländische Teamkollegin, hatte dadurch mehr Zuspieloptionen und machte das Spiel der Düdinger schwieriger zu lesen. Bei 16:15 setzten sich die Favoritinnen ab, und bei 25:20 machten sie den Sack zu.

Bei den Gastgeberinnen standen nun die nominell besten Spielerinnen auf dem Platz, das Geschehen blieb dennoch umkämpft. Düdingen konnte sich mehre Male einige Punkte Vorsprung erarbeiten, musste den Gegner aber immer wieder gleichziehen lassen. Erst als Geburtstagskind Rachel Guistino bei 21:21 an den Service kam, fiel die Entscheidung zugunsten der Einheimischen (25:23).

Nun der Spitzenkampf

Am Ende blieben die drei Punkte zwar in der Leimackerhalle, eine vollends gelungene Hauptprobe für Sonntag sieht jedoch anders aus. In drei Tagen muss Düdingen zum NLA-Gipfeltreffen gegen Sm’Aesch Pfeffingen antreten. Die Baslerinnen haben ihre bisherigen acht Spiele allesamt gewonnen und dabei nur einen einzigen Satz abgegeben. Wollen die Power Cats die Dominanz des Leaders durchbrechen, müssen sie sich steigern.

Telegramm

Düdingen – Cheseaux 3:1(25:12, 23:25, 25:20, 25:23)

Leimacker. – Keine Zuschauer. – SR: Weinberger/Pedrazzini.

TS Volley Düdingen: Guistino, Sulser, Kjelstrup, Steinemann, Deprati (Libera), Mebus, Cash; Wieland, Pierret, Zurlinden.

VBC Cheseaux: O. Haemmerli, van Rooij, Wolowicz, Teixeira da Silva, Granvorka, M. Haemmerli (Libera), Lavanchy; Kostadinova, Casto, Schnetzer, Freymond, Simic.

Bemerkungen: Düdingen komplett. –

Wahl zu den besten Spielerinnen: Kjelstrup und O. Haemmerli.

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