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Das Kreuz auf der Grenze

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Autor: Mireille Rotzetter

Die Märe ist 2086 Meter hoch. Ist der Gipfel erreicht, sind die Strapazen des Aufstiegs schnell vergessen. Der überwältigende Rundblick von der Märe aus lässt den Wanderer an klaren Tagen nämlich sowohl den Thunersee als auch den Neuenburgersee erkennen. Ausserdem bilden die Freiburger und Berner Alpen im Süden ein herrliches Panorama. Zur einmaligen Stimmung in der Höhe trägt das Gipfelkreuz bei.

Vom Blitz zerstört

1975, im heiligen Jahr der Versöhnung, hat die damalige katholische Landjugend Deutschfreiburgs auf der Märe ein Gipfelkreuz aufgestellt. Dieses Kreuz wurde durch einen Blitz zerstört. Pfarrer Arthur Oberson, der bereits der Initiant für das erste Kreuz war, machte sich stark, auf der Märe ein neues Kreuz aufzustellen. Er aktivierte deshalb im Jahr der Berge 2002 die ehemaligen Mitglieder der Landjugend. «Ich habe schon 1975 geholfen, das Kreuz auf die Märe zu tragen», erklärt Paul Tinguely, der früher Präsident der Landjugend war. «Wir haben dann Geld für ein neues Kreuz gesammelt und Helfende gesucht.»

Zusammen hochgetragen

Am 14. September 2002 trugen rund 30 Personen die Bestandteile des Kreuzes auf den Berg. «Wir waren eine schöne Truppe», erzählt Paul Tinguelys Ehefrau Martha, welche ebenfalls zu den Helferinnen und Helfern gehörte.

Der Zimmermann Ernest Kolly, der das alte und neue Kreuz gezimmert hat, setzte das Kreuz schliesslich auf der Märe zusammen. «Darauf weihte es Pfarrer Linus Auderset ein», sagt Martha Tinguely. Seitdem thront das Kreuz majestätisch auf der Märe.

Rund zweistündiger Weg

Wer auf die Märe wandern will, startet am besten beim Parkplatz Spitz im Muscherenschlund. Der Aufstieg erfolgt entweder über den Spittelgantrisch oder die Chännelcheren. Für beide Varianten müssen je zwei bis zweieinhalb Stunden Marschzeit bis zum Gipfel einberechnet werden. Der Weg ist markiert, ausgeschildert und gut begehbar.

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