Mit einem Konzert des deutschen Kuss Quartetts geht morgen Samstag die Saison von Eclatsconcerts zu Ende. Das Ensemble zähle mit seinem unverwechselbaren künstlerischen Ansatz zu den international anerkannten Spitzenformationen, schreibt der Verein Eclatsconcerts. Das Kuss Quartett gehört seit seiner Gründung im Jahr 1991 zu den Pionieren der konzeptuellen Präsentation von Kammermusik. Es besteht aus den beiden Gründungsmitgliedern Jana Kuss (Violine) und Oliver Wille (Violine) sowie William Coleman (Viola) und Mikayel Hakhnazaryan (Cello). Das anspruchsvolle Programm, das in Freiburg zur Aufführung gelangt, besteht zum einen aus Werken von Joseph Haydn und Ludwig van Beethoven, zum anderen aus zeitgenössischen Kompositionen von Jörg Widmann («Quatuor Nr. 1», 1997), Thomas Adès (Auswahl aus dem Streichquartett «Arcadiana», 1994) und Enno Poppe («Freizeit», 2016).
Museum für Kunst und Geschichte, Murtengasse 12, Freiburg. Sa., 1. April, 20 Uhr.