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Das Label «Energiestadt» wird konkret

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Autor: Imelda Ruffieux

St. AntoniMit einer Ausnahme sagten die Delegierten des Gemeindeverbandes der Region Sense Ja zum Zertifizierungsprozess für das Label «Energiestadt» sowie für den Massnahmenplan 2011 bis 2015.

Kosten und Nutzen des Labels

Die Gemeinde St. Silvester warf die Frage über Kosten und Nutzen des Labels auf. Wie Manfred Raemy, Präsident der Energiekommission, ausführte, sind darin auch Aufgaben vorgesehen, welche die Gemeinden vom Gesetz her sowieso ausführen müssten (z. B. Sanierung der Strassenlampen). Andere Massnahmen geschehen auf freiwilliger Basis oder ergeben sich aus der Grösse einer Gemeinde.

Nicht jede Massnahme ist mit Kosten verbunden: so zum Beispiel die Ergänzung von Reglementen in Bezug auf die Energieeffizienz bei Investitionen. Entstehen doch Kosten, übernimmt der Verband einen Teil davon. «Bisher gibt es in der Schweiz erst zwei Gemeinden», welche das Label «Energiestadt» erhalten haben, führte Manfred Raemy aus. «Der Sensebezirk wäre die grösste Region.»

Neue Statuten

Der Gemeindeverband hat neue Statuten. Die Änderungen gründen vor allem in Gesetzesänderungen. So wird der neuen Regionalpolitik und dem neuen Finanzausgleich Rechnung getragen. Die Senslerinnen und Sensler müssen diese Statuten in den Gemeindeversammlungen noch absegnen.

Die Delegierten der Region Sense haben die Budgets 2011 des Verbandes, des regionalen Rechenzentrums sowie des Projekts «Integrale Berglandsanierung» genehmigt.

Beiträge überweisen

Die Region Sense unterstützt den Ausbau des Kaiseregg-Sesselbahn mit 1,85 Millionen Franken. Felix Bürdel, Verwaltungsratspräsident des Bahnunternehmens, informierte, dass das Dossier für das neue Konzessionsgesuch am Montag eingereicht wird. «Wir hoffen, dass wir bis zum Frühling eine Konzession haben. Dann könnten wir sofort mit dem Abbau der alten Anlagen beginnen.» Weil der Kanton die Mittel (4,3 Mio.) schneller als erwartet zur Verfügung stelle, könne das Projekt auch rascher realisiert werden. Er bat die Gemeinden deshalb, die versprochenen Beiträge 2011 zu überweisen.

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