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Das lateinamerikanische Feuer breitet sich im Seebezirk immer stärker aus

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Autor: nicole basieux

Als die beste Energie, die er bisher erfahren habe, bezeichnet Norbert Francelet, der 38-jährige Industriedesigner und Tanzlehrer aus Murten, den feurigen Salsatanz. Vor rund sechs Jahren hat er mit dem Tanzen angefangen. Seither vergeht keine Woche, in der er nicht bis zu sechsmal übers Parkett schwebt. «Mich fasziniert am Salsa der Gebrauch des Körpers als Instrument und Kommunikationsmittel», führt Norbert Francelet aus.

«Salsa ist Leidenschaft»

Die 25-jährige Evelyn Suppa kann Francelet nur zustimmen: «Salsa ist pure Leidenschaft.» Sie tanzt seit zwei Jahren. Der feurige Tanz habe ihr zu Beginn jedoch schon etwas Schwierigkeiten bereitet, erzählt sie. «Die Bewegungen waren kein Problem, aber das Taktgefühl.

Den speziellen Rhythmus des Salsa musste ich erst kennen und schätzen lernen», lacht sie heute über ihre Anfangsschwierigkeiten.

An Salsa-Anlässen in der Region findet man nur freudige und strahlende Gesichter. Salsa sei eine Sprache, verständlich für jedermann, egal welcher Kultur, Religion und Bevölkerungsschicht er angehöre, ergänzt der Tanzlehrer.

Ausbildung in Europa

Für beide ist Salsa das Lebenselixier. Dank ihrer Passion sind sie auch schon in Europa rumgekommen. Ob Salsaferien in Rimini, Salsakongresse in Frankfurt und Berlin sowie diversen Schweizer Städten: es läuft immer etwas. Aus- und weitergebildet haben sie sich an diversen Kursen in der Region, an Workshops mit internationalen Salsastars und an Salsakongressen.

Das Leben verändert

Evelyn Suppa hat schon als kleines Mädchen getanzt, damals jedoch Ballett. Nach einer zehnjährigen Tanzpause habe sie dank einer Freundin wieder mit dem Tanzen begonnen. «Salsa hat mein Leben verändert», sagt sie heute. Dank Salsa habe sie nachhaltig etwas an Gewicht verloren. Bei der Verwandlung vom Stubenhocker zur attraktiven Salsa-Tänzerin seien ihr Selbstbewusstsein und ihre Lebensqualität stark gestiegen.

«Ich bereue eigentlich nichts in meinem Leben, ausser, dass ich nicht früher mit dem Tanzen begonnen habe», gesteht Francelet. Durch das Salsa-Tanzen habe er es geschafft, von einem Tag auf den andern mit dem Rauchen aufzuhören.

Salsa gegen Nikotinsucht

«Der Salsa gab mir die Kraft dazu. Immer, wenn ich das Verlangen nach einer Zigarette hatte, habe ich Tanzfiguren und Abläufe visualisiert», verrät er seine Entzugs-Strategie.

Das habe dazu geführt, dass er heute eine kleine Tanzschule in Murten betreibt. Zusammen mit Micia MacDonald und Vera Bernardo betreut er salsainteressierte Leute, vom Anfänger bis zum Fortgeschrittenen. «Nächsten Monat werden wir sogar einen Workshop in Bern geben», freut sich Francelet über den Erfolg. Salsa sei für ihn wie eine Beziehung. «Es war Liebe auf den ersten Blick», beschreibt er sein Gefühl.

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