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Das Lazarett lichtet sich

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Autor: frank stettler

Gottéron blieb in dieser Saison von der Verletzungshexe bisher wahrlich nicht verschont. Praktisch in jeder Partie gab es vier bis sieben Absenzen zu verkraften. Nun ist Besserung in Sicht. Die Freiburger nutzten die Nati-Pause zur Erholung. Wer gibt am kommenden Samstag im Heimspiel gegen die SCL Tigers sein Comeback, wer muss sich noch ein wenig gedulden? Das medizinische Bulletin der FN gibt die Antworten.

Julien Sprunger, Stürmer (Nackenverletzung)

In der WM-Partie gegen die USA vom 4. Mai wurde Julien Sprunger nach einem Bandencheck schwer verletzt. Eine Operation im Bereich des 4. und 5. Halswirbels war unumgänglich. Der schmerzlich vermisste Goalgetter wird nun gegen die SCL Tigers nach sechs langen Monaten sein ersehntes Comeback feiern. «Ich bin bereit. Der Rhythmus bereitet mir zwar noch Mühe, aber ich freue mich sehr auf das Spiel», so der Stürmer, der im Verlauf seiner Zwangspause zehn Kilo an Muskelmasse zugelegt hat. Welche Rolle wird nach dieser schweren Verletzung die Angst spielen? «Ich muss sicher mein Spiel ändern, besonders an der Bande, und mich besser schützen. Aber Angst habe ich keine.»

Sandy Jeannin, Stürmer (Schleudertrauma)

Was mit einer Gehirnerschütterung begann (zugezogen in einem Testspiel gegen Servette), endete nach einem weiteren Check in einem Schleudertrauma. Nach nur drei Meisterschaftsspielen musste Sandy Jeannin die Segel streichen. Seit gestern trainiert er wieder voll mit dem Team mit. «Ich bin sicher noch nicht bei hundert Prozent. An manchen Tagen geht es besser, an anderen schlechter», sagt der Neuenburger. «Ich hoffe, dass ich am Samstag spielen kann, sicher ist es aber noch nicht.»

Mark Mowers, Stürmer (Knochenriss)

Der Amerikaner biss vor der Nati-Pause trotz einem Knochenriss im Fuss auf die Zähne, um der Mannschaft zu helfen. Anschliessend pausierte er eine Woche. Gestern stieg nun auch Mark Mowers wieder voll ins Training ein. «Ich spüre die Verletzung immer noch», sagt der Stürmer. «Entscheidend ist jetzt, wie der Fuss auf die Belastung reagiert.» Er ist aber zuversichtlich, dass er am Samstag spielen kann.

Michel Ouellet, Stürmer (Adduktoren)

Bereits kurz nach seiner Verpflichtung an den Adduktoren verletzt, gab Michel Ouellet am 10. Oktober in Langnau sein Comeback – um danach gleich wieder mit derselben Verletzung auszufallen. «Ich bin damals nicht zu früh zurückgekehrt, ich hatte von den Ärzten grünes Licht und dann im Spiel einfach nur Pech», so der Kanadier, der wieder fit ist.

Andrei Bykow, Stürmer (Schulter)

In der zweitletzten Partie vor der Nati-Pause in Rapperswil verletzte sich Andrei Bykow an der Schulter (Bänder). Gestern trainierte er zwar ohne Körperkontakt. Einem Einsatz gegen die Tigers sollte dennoch nichts im Wege stehen.

Witaly Lachmatow, Stürmer (Gehirnerschütterung)

Der ukrainisch-schweizerische Doppelbürger leidet nach wie vor an Kopfschmerzen. Lachmatow wird am Wochenende nicht spielen.

Benjamin Plüss, Stürmer (Ellbogen)

Nach der Operation von vergangener Woche wird Plüss noch zwei bis drei Wochen ausfallen.

Michael Ngoy, Verteidiger (Adduktoren)

Seit praktisch einem Jahr laboriert Ngoy an seiner Adduktorenverletzung. Es scheint, als ob die Leidenszeit nun zu Ende geht. Ein Chiropraktiker in den USA – von Sébastien Caron empfohlen – hat offenbar die Lösung des Problems gefunden. «Ich spüre die Verletzung zwar immer noch, aber ich mache grosse Fortschritte», sagt Ngoy. Bis zu vier Stunden pro Tag liess er sich zuletzt in Übersee behandeln. «Eine Tortur, die Schmerzen waren kaum erträglich. Aber es hat sich gelohnt.» Ngoy hat gestern voll mittrainiert. «Ein Einsatz am Wochenende kommt noch zu früh.»

Marc Abplanalp, Verteidiger (Rippenverletzung)

Gegen den EHC Biel zog sich Marc Abplanalp eine Rippenprellung zu. «Im Training spüre ich zwar noch Schmerzen, sie werden aber nicht grösser. Das ist ein gutes Zeichen.» Ob er am kommenden Wochenende spielen wird, entscheidet er kurzfristig.

Romain Loeffel, Verteidiger (Gehirnerschütterung)

Der Nachwuchsspieler ist nach seiner Gehirnerschütterung wieder einsatzbereit.

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