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Das Leben im alten Rom

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«Das Rom der Cäsaren» ist in Vallon zu Gast

Autor: Von ELISABETH SCHWAB-SALZMANN

Wie haben wohl die Römer vor rund 2000 Jahren ihre grossartigen Paläste, Arenen und das Kolosseum gebaut? Wie sahen die Friedhöfe aus, was bewegte die damalige Gesellschaft? Wer auf diese Fragen Antworten sucht, erhält sie auf unterhaltsame Art und Weise in der neuen Sonderausstellung in Vallon. Zeichnungen, Aquarelle, Schrifttafeln, ein Videofilm und minutiös gearbeitete Modelle geben Hinweise darauf, wie im antiken Rom gelebt worden war.Die Ausstellung wurde im Antikenmuseum in Arles unter dem Titel «De Rome à Arles» konzipiert und für die Schweiz erweitert. In Vallon ist die Ausstellung mit Raritäten und Informationen aus Windisch/Brugg, Augst, Orbe, Stein am Rhein und natürlich aus Vallon selber ergänzt worden. «Wir zeigen unseren Besuchern eigentlich das Bild der römischen Schweiz, unter dem besonderen Aspekt der Stadtplanung», erklärt Clara Agustoni, Museumsdirektorin gegenüber den FN.

Comics und Rom passen zueinander

Geschichte muss nicht langweilig sein, das beweist der Illustrator Gilles Chaillet. Seit rund 30 Jahren lebt er mit dem Thema der Antike. Er veröffentlichte Comics, wie zum Beispiel Bände des Asterix und Obelix, «Reisen der Alix» und «die letzte Prophezeiung». Zur Ausstellung «das Rom der Cäsaren» hat er nun mit Alain Genot zusammen ein Buch mit Text, Bleistift- und Tuschzeichnungen und Fotos herausgegeben. Zahlreiche seiner Originalvorlagen sind im Museum ausgestellt.

Schrifttafeln mit Comics-Hintergrund

Das Prunkstück, ein Riesenstadtplan von Rom (1,7 mal 2,5 Meter), gezeichnet von Chaillet, hängt im ersten Stock des Römermuseums. «Die Vergangenheit lebt. Nicht nur Rom ist im steten Wandel begriffen, auch wir und unsere Umwelt ändern uns dauernd, das macht das Leben ja so spannend», begeistert sich Agustoni.Auf frei hängenden Schrifttafeln sind Texte in Deutsch und Französisch zu den Themen: Leben auf dem Land, Religion, Gesellschaft, Armee, Theater usw. Fotos und Comics lockern die wissenschaftlichen Texte auf.Die Ausstellung im Römermuseum dauert noch sechs Monate. Neu können kombinierte Eintrittsbillette für die Museen Avenches und Vallon gekauft werden.Informationen unter www.pro-vallon.ch

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