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«Das liegt am Alter»: Wie wir uns selber alt machen

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Bereits Dreissigjährige bekunden zuweilen seufzend, dass sie langsam alt würden und nicht mehr über die Energie eines Zwanzigjährigen verfügten. Die durchzechte Nacht ist nachhaltiger spürbar, nach zwei Stunden Gartenarbeit haben sie Rückenschmerzen, und bei Vollmond finden sie keinen Schlaf.

Später muss das Alter noch für vieles mehr herhalten. «Ach, das ist das Alter», sagen wir gerne, wenn wir vergessen, Milch einzukaufen, den Schlüssel verlegen oder einen Termin verschlampen.
Wobei wir uns, wenn wir ehrlich sind, eingestehen müssen, dass wir bereits in viel jüngeren Jahren Dinge vergassen oder verlegten und Meetings versäumten.

Schnelles Ermüden, Schlaflosigkeit oder ein gesteigertes Schlafbedürfnis werden ebenfalls gerne dem Alter zugesprochen. «Jetzt habe ich acht Stunden geschlafen, es ist erst Mittag, und ich bin bereits wieder müde!» Na und? Solche Tage hatte ich ab und zu bereits mit zwanzig, weshalb sollte es heute anders sein? Der Unterschied ist, dass man in jungen Jahren nicht jedem Piepsen und Jucken seines Körpers Beachtung schenkt. Ein vernünftiges Ignorieren, das mit zunehmendem Alter vielen schwerfällt.

Auch die Verdauung ist im Alter oft «nicht mehr, was sie mal war.» Mag sein, möglich ist ebenso, dass wir jenseits der sechzig zu viel Zeit haben, sie zu beachten. Weitere Beschwerden sind die zunehmende Lärmempfindlichkeit (obwohl das Gehör schlechter ist), die Unverträglichkeit von Rohkost nach 16 Uhr, Koffein-, Laktose- und andere Intoleranzen und depressive Verstimmungen.

Machen wir uns nicht selber alt – älter, als wir sind und uns fühlen -, wenn wir immer das Alter verantwortlich machen? Worauf wollen wir unseren Fokus richten? Konzentriere ich mich auf das Positive, wird mein Gefühl des Wohlseins gestärkt, und vielleicht komme ich gar zum Schluss, dass es ein enormes Geschenk ist, älter oder gar alt werden zu dürfen.

Ich kann versuchen, scheinbaren Schwächen den Stachel zu nehmen, indem ich liebevoller und achtsamer mit mir selber umgehe. Ich kann sagen: «Ich mache mir einen Einkaufszettel, damit ich nichts Wichtiges vergesse.» «Ich will den Tag fit starten, deshalb gehe ich vor Mitternacht schlafen», «Salate esse ich am liebsten mittags, abends tut mir eine Suppe gut», «es gibt Tage, da bin bereits mittags müde, wie schön, kann ich einen Powernap einlegen» und «manchmal bin ich scheinbar grundlos traurig, aber das geht anderen auch so, und jetzt überlege ich, wem ich heute eine kleine Freude machen kann.»

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