Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das Line-up für Les-Georges-Festival 2023 steht fest

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Amadou & Mariam, Billy Nomates, Flavien Berger, Kekra und Ibeyi gehören zu den Acts, die am diesjährigen Les-Georges-Festival ihre Musik zum Besten geben werden.

Pop, Rock, Hip-Hop, Blues bis hin zu Funk und Elektro – am diesjährigen Musikfestival Les Georges ist für jeden Geschmack etwas dabei. An der Medienkonferenz am Mittwoch haben die Veranstalter des Stadtfreiburger Festivals das Programm für die neunte Ausgabe präsentiert. Über 30 Künstlerinnen und Künstler werden mit ihrer Musik und ihren Performances den Georges-Python-Platz zum Beben bringen. Die Musikerinnen und Musiker werden auf zwei Bühnen auftreten und dort für Stimmung sorgen. Wie in den Jahren zuvor ist der Eintritt an drei der sechs Abende kostenlos. 

Das Plakat der diesjährigen Ausgabe.
Bild zvg

21 Schweizer Acts

Das Programm des Festivals wurde von den beiden neuen Programmverantwortlichen Lola Nada und Séléna Bühler ausgearbeitet, die im Herbst des vergangenen Jahres die Nachfolge von Thomas Van Daele angetreten haben (die FN berichteten). «Das wird ein explosives Programm dieses Jahr», sagte Nada. Rund 90 Prozent der Acts treten zum ersten Mal am Festival auf. 21 Musikerinnen und Musiker kommen aus der Schweiz, zehn davon aus dem Kanton Freiburg:

Uns ist es wichtig, die Schweizer Musikszene zu fördern.

Pop bis Elektro

Die Freiburger Afro-Pop- und R’n’B-Künstlerin Lakna wird dieses Jahr das Les-Georges-Festival eröffnen. Traditionelle burkinische Melodien mit tiefgründigen Texten sollen das Publikum berühren. Anschliessend folgen die Talente von La Gustav. Aus dem Vereinigten Königreich reist Billy Nomates nach Freiburg. Die Musikerin, die mit ihrer Musik Punk, Post-Punk und Pop verbindet, möchte mit ihren politischen Texten die Menschen ansprechen. Die Programmverantwortliche Lola Nada freut sich besonders auf diese Künstlerin. Nach ihr wird die Schweizerin Jessiquoi auftreten. Der erste Festivalabend endet mit der Kuduro-Königin Pongo aus Angola. «Leider musste sie letztes Jahr absagen. Jetzt freuen wir uns umso mehr, dass sie kommen kann», sagte Nada. 

Die angolanische Künstlerin Pongo.
zvg/Axel Jospeh

Den zweiten Konzerttag – den Elektro-Pop-Abend des Festivals – wird Künstler Sandor eröffnen. Das Freiburger Rock-Trio Glaascats soll dem Publikum anschliessend ordentlich einheizen. Auf die Gruppe folgt Fishbach: Die facettenreiche französische Künstlerin lässt sich bei ihrer Musik von den 1980er-Jahren inspirieren. Das Tessiner Trio Monte Mai wird ebenfalls auftreten. Den zweiten Abend wird der französischsprachige Elektromusiker Flavien Berger abschliessen.

Günstigerer Hip-Hop-Abend

Der Mittwoch ist der Hip-Hop-Abend des Festivals. Heuer wird für diesen Abend ein niedrigerer Eintrittspreis eingeführt. «Wir haben gemerkt, dass an diesem Tag vor allem junge Menschen kommen und der Preis für sie eine Hürde sein kann. Deshalb haben wir uns entschlossen, für diesen Tag einen niedrigeren Eintrittspreis zu verlangen», sagte Séléna Bühler gegenüber den FN. Der Murtner Rapper Cinnay wird die Hauptbühne an diesem Tag einnehmen und mit Deutschschweizer Rap das Publikum in Stimmung bringen. Anschliessend rappen die Musikerin Damlartiste, Lazuli und der Musiker Housmatikee. Der aufstrebende maskierte Rapper Kekra aus Frankreich – ein Highlight, auf das sich Bühler besonders freut – wird am Ende des Abends auftreten.

Kekra mit seiner berühmten Maske.
Bild zvg/Kekra

Jeder Musikstil vertreten

Sirens of Lesbos eröffnen mit ihrem farbenfrohen Pop den vierten Festivalabend. Auf die Schweizer Band folgen die Lausanner Turquoise Yachting Club und das Freiburger Rock-Trio Dirty Sound Magnet. Danach übernehmen auf der Nebenbühne die Band Yalla Miku und die Gruppe Islandman. Bis in die frühen Morgenstunden können die Besucherinnen und Besucher, die noch nicht genug gefeiert haben, im Nouveau Monde bei der Afterparty weitermachen. 

Die Band Jon Hood aus Luzern wird am Freitagabend als Erste auf der Bühne rocken. Auf die Dream-Pop-Gruppe folgen weitere Talente von La Gustav und die französische Künstlerin Silly Boy Blue. Das Freiburger Duo Horse, I’m Virus bringt düstere Musik auf den Georges-Python-Platz, und das Brüsseler Quartett Tukan wird auf der Hauptbühne Stimmung machen. Die DJane La Penderie Noire soll die Menge anschliessend zum Tanzen bringen.

Silly Boy Blue aus Frankreich.
Bild zvg/Louis Lepron

«Der Schlussabend wird eine Reise durch die verschiedenen Musikstile werden», sagte Nada. Eröffnet wird dieser von der Indie-Elektronik-Musik der Band Pet Owner. Anschliessend spielen der Soul-Pop-Musiker Jan Verstraeten und die Musikerin Nayana. An der Medienkonferenz gab Nayana mit einigen Liedern bereits eine Kostprobe von dem, was das Publikum am Musikfestival erwarten wird. Auf sie folgt das französisch-kubanische Duo Ibeyi. In seiner Musik und seinen Texten legt das Duo den Fokus auf tiefgründige Themen. Zu den Höhepunkten des Festivals gehört der Auftritt von Amadou & Mariam: «Wir freuen uns sehr, dass wir diese internationale Gruppe in Freiburg begrüssen können», sagte Nada. Das Freiburger Duo Los Pashminas wird das Festival mit tanzbarem und berauschendem Elektro abschliessen. 

Familientag an geheimem Ort

Der Familientag wird in diesem Jahr am Mittwoch stattfinden. Die Musikgruppe Les Petits Chanteurs à la Gueule de Bois wird für das jüngste Publikum auftreten. Wo genau die Aufführung stattfinden wird, wollen die Veranstalter noch nicht verraten. Auch dieses Jahr wird an jedem Festivalabend im Kulturzentrum Le Phénix eine kostenlose Kinderbetreuung angeboten. Das Kulturvermittlungsprojekt der neunten Ausgabe richtet sich an die Vereine des Kantons, die im sozialen Bereich tätig sind. Die Vereine können einen Blick hinter die Kulissen des Festivals werfen und es so besser kennenlernen.

Programm

Über 30 Acts treten am Les-Georges-Festival auf

Vom 10. bis 15. Juli verwandelt sich der Georges-Python-Platz in der Stadt Freiburg zum neunten Mal in einen riesigen Festivalplatz. Über 30 Künstlerinnen und Künstler aus der Schweiz und der ganzen Welt machen das Programm des diesjährigen Musikfestivals aus. km

MONTAG – kostenlos

Hauptbühne: Lakna (CH), Billy Nomates (UK), Pongo (AO).
Le Square: Jessiquoi (CH), La Gustav (CH).

DIENSTAG – kostenpflichtig

Hauptbühne: Sandor (CH), Flavien Berger (F), Fishbach (F).
Le Square: Glaascats (CH), Monte Mai (CH).

MITTWOCH – kostenpflichtig

Hauptbühne: Lazuli (F), Kekra (F), Cinnay (CH).
Le Square: Damlartiste (CH), Housmatikee (CH). 

DONNERSTAG – kostenlos

Hauptbühne: Islandman (TR), Sirens of Lesbos (CH), Dirty Sound Magnet (CH).
Le Square: Yalla Miku (CH/ER/ALG/MA), Turquoise Yachting Club (CH).
After im Nouveau Monde: Ponyclub (CH), Ozadya (CH).

FREITAG – kostenlos

Hauptbühne: Jon Hood (CH), Silly Boy Blue (F), Tukan (BE).
Le Square: Horse, I’m Virus (CH/LB), La Penderie Noire (CH), La Gustav (CH).

SAMSTAG – kostenpflichtig

Hauptbühne: Ibeyi (F/CUB), Amadou & Mariam (ML), Jan Verstraeten (BE).
Le Square: Los Pashminas (CH), Nayana (CH/TH), Pet Owner (CH).

Kommentar (0)

Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema