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«Das Mehrzweckfahrzeug liegt im Trend»

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«Das Mehrzweckfahrzeug liegt im Trend»

Bis am Sonntagabend sind im Forum 250 neue Autos und 50 Motorräder ausgestellt

Meistens habe der Kunde «seinen» Garagisten und «seine» Marke. Daher gebe es an der Autoshow kein Konkurrenzdenken, sagt OK-Präsident Markus Julmy. Von Samstagmorgen bis Sonntagabend stellen im Forum Freiburg 50 Garagisten 250 neue Autos und 50 Motorräder aus.

Von IRMGARD LEHMANN

Autos, so weit das Auge reicht. Handliche, Strassenkreuzer, poppige, klassische, graue, schwarze, rote, gelbe . . . Männer im «Übergwändli» rennen am Freitag durch die Reihen und verpassen den Fahrzeugen mit weichem Lappen den letzten Schliff.

Wahrlich, die auf Hochglanz polierten Objekte sind eine Augenweide und lassen gar das Herz einer «Autolosen» höher schlagen. Man bleibt vor dem Audi TT stehen und staunt ob so viel technischem Glamour. Man liebäugelt mit dem BMW und fragt am besten gar nicht nach dem Preis. Ein Alfa irritiert, und zu guter Letzt findet man in die Realität zurück und denkt allenfalls an das eine: Wo sich Kind und Kegel, Hund und Katz, Rad und Kickboard verstauen lassen. Man will überlegen . . .
«So denken viele», sagt OK-Präsident Markus Julmy. «Die drei Wochen nach der Ausstellung sind bezüglich Verkauf die beste Zeit.»

Bis am Sonntag um 17 Uhr sind im Forum Freiburg auf einer Fläche von 9000 m2 um die 250 Autos und 50 Motorräder (ab 50 ccm) ausgestellt. Die neusten Modelle von 32 Marken. Über 50 Garagisten des Autogewerbe-Verbandes (AGVS) aus dem Sense-, See-, und Saanebezirk machen mit – zum sechsten Mal. 20 000 Besucher werden erwartet.
Das Ziel der Ausstellung: Kontakte knüpfen und neue Kundschaft anlocken. «Nirgendwo können wir so viele Kunden ansprechen wie hier im Forum», sagt OK-Präsident Markus Julmy. Doch nur wenige schliessen an Ort und Stelle einen Kaufvertrag ab. «Die meisten kommen, um Informationen zu sammeln.»

Konkurrenz kein Thema

Markus Julmy, der Garagist aus Schmitten, ist selber mit der Marke Fiat vertreten. Aber allein ist er damit nicht. Die Konkurrenz ist mit der gleichen Marke da. Doch wird dies unter Garagisten nicht so gesehen. «Bei den meisten Kunden», so Julmy, «muss beides stimmen, sowohl die Marke wie auch der Garagist.» Es sei selten, dass ein Käufer nur die Marke im Visier habe und sich nicht frage, wer künftig den Service auszuführen hat.

Wo liegt der Verkaufstrend? Eindeutig bei den Kleinfahrzeugen, sagt Julmy. Die Tendenz geht aber auch in Richtung Autos für mehrere Zwecke. Kastenwagen also? «Oh, dieser Begriff ist verpönt», tönt es gleich von zwei Seiten. Heute heissen die Fahrzeuge Vans oder eben MPV. – Pardon.

Zukunft gehört dem Dieselmotor

In Zukunft werde ebenfalls der Dieselmotor an Boden gewinnen. Ein Motor, der umweltfreundlicher und sparsamer sei als der Benzinmotor, erklärt Julmy. Der Verkauf von Fahrzeugen mit Dieselmotor habe im letzten Jahr stark zugenommen. Dies obwohl die Kosten etwas höher seien.

Nachfrage leicht steigend

Und wie steht es mit dem Markt ganz allgemein? In den letzten zwei Jahren sei er zurückgegangen. Julmy: «Schweizweit wurden letztes Jahr rund 15 Prozent weniger Neuwagen verkauft.»

Doch der 33-Jährige ist zuversichtlich. «Die Zahlen zeigen leicht nach oben.» Die Ausstellung wird somit wohl eine Fortsetzung haben. Zumal laut Julmy «Autos, Frauen und das Militär unter Männern die beliebtesten Gesprächsthemen sind».

Öffnungszeiten: Samstag, 20. März, 9.00 bis 19.00 Uhr; Sonntag, 21. März, 9.00 bis 17.00 Uhr.

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