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Das Murtner Lichtfestival ist magisch

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Bereits an der Hauptprobe des Lichtfestivals am Dienstagabend zeigte sich: Einmal mehr gelingt es den Künstlerinnen und Künstlern, das Murtner Stedtli in eine leuchtende Welt zu verzaubern. Die Magie beginnt am Mittwoch und dauert zwölf Tage an.

Roboter, die nicht wissen, wie Festen geht, Besucherinnen und Besucher, die sich in Bäume verwandeln oder ein Glühwürmchen, das sich in Isolation befindet und seine Familie sucht: Das Lichtfestival in Murten bietet auch in seiner sechsten Ausgabe überraschende Geschichten und bringt die Augen der Zuschauerinnen und Zuschauer zum Strahlen. Auch wenn es sich am Dienstagabend um die Hauptprobe handelte und einige der Lichtkunstwerke noch einen letzten Feinschliff erhalten: Jene, die sich zufällig im Stedtli oder beim Hafen aufhielten, blieben gerne stehen. Sie liessen sich das fantastische Spektakel nicht entgehen.

Die 18 Arteplages von regionalen, nationalen und internationalen Kunstschaffenden erstrecken sich vom Museum Murten quer durch das Stedtli bis hin zum Schulhaus vor dem Berntor und bis zum Ufer des Murtensees. Gegenüber der Ausgabe von 2020 sind es weniger Projekte: Die Organisatoren entschieden sich für ein kleines, aber feines Festival, für «den Mut zur Lücke», wie Simon Neuhaus von Murten Tourismus an der Medienkonferenz im Museum Murten sagte. «Murten ist nicht die Hauptstadt des Lichts – Murten ist das Hauptstedtli des Lichts», sagte er schmunzelnd.

«Ein guter Mix»

Die Kunstschaffenden stammen aus Italien, Österreich, Frankreich, Deutschland, aus dem Bündnerland und aus der Region. Es seien junge und ältere Künstler dabei wie auch Firmen oder Schulen, die sich für den Lichterzauber ins Zeug gelegt hätten, sagte Neuhaus. «Es ist ein guter Mix.» Einige der Projekte seien bereits für 2021 vorgesehen gewesen, mussten dann aber verschoben werden, weil das Festival pandemiebedingt nicht in gewohnter Form stattfinden konnte. Vor einem Jahr organisierte Murten Tourismus als Alternative einen Lichter-Rundgang.

Anzahl Besucher ist limitiert

«Bis vor zwei Wochen wusste ich nicht, ob wir das Lichtfestival durchführen können», sagte Stephane Moret, Direktor von Murten Tourismus. «Jetzt bin ich sicher und die Freude darüber ist riesig.» Die Anzahl Besucherinnen und Besucher pro Abend ist jedoch auf maximal 10 000 Personen limitiert. Zutritt zum Festival gibt es ab 16 Jahren zudem nur mit 2G, also geimpft oder genesen. Auch gilt eine Maskenpflicht auf dem gesamten Festival-Gelände.

Vor dem Berntor versammelten sich am Dienstagabend immer mehr Leute. Die Künstlerinnen und Künstler des Ensembles Spectaculaires probten ihren Live-Auftritt. Die Show beim Schulhaus ist einmal mehr die Hauptattraktion des Festivals. «Das ist toll», sagte ein Vater zu seinen Kindern. Das Spektakel ist verspielt und laut, ganz im Gegensatz zu der Arteplage in der Hauptgasse: Dort sind es Nordlichter und stimmungsvolle Musik, welche die Zuschauerinnen und Zuschauer in ihren Bann ziehen. Nahe des Hafens am Murtensee erwartet die Besucherinnen und Besucher eine knapp sechs Meter hohe menschliche Skulptur, bei welcher die Atmung durch Illumination sichtbar wird.

Auch eine menschliche Skulptur gibt es zu bestaunen in Murten. 
Corinne Aeberhard

Das Murter Lichtfestival startete 2016 «und schlug ein wie eine Bombe», sagte Marianne Siegenthaler, Präsidentin von Murten Tourismus, an der Medienkonferenz. Der Rekord liegt bei 90 000 Besuchern. Für diese Ausgabe rechne Murten Tourismus mit etwa 30 000 bis 40 000 Gästen, die ins Hauptstedtli des Lichts reisen.

Zahlen und Fakten

Tickets gibt es online und nur im Voraus

Das Murtner Lichtfestival dauert vom 19. bis am 30. Januar, jeweils von 18 bis 22 Uhr. Tickets gibt es nur online und im Voraus, weil die Anzahl Besucherinnen und Besucher pro Abend auf 10 000 Personen limitiert ist. Für Kinder ist der Eintritt gratis, Erwachsene bezahlen acht Franken. Ein Festival-Pass kostet 25 Franken. Das Spektakel «The Firefly» in der Deutschen Kirche kostet zehn Franken. 20 Künstlerinnen und Künstler engagieren sich für das Festival und über 200 freiwillige Helferinnen und Helfer sind im Einsatz. Rund 5000 Seelaternen sollen auch in diesem Jahr die Wünsche der grossen und kleinen Gäste erfüllen. Der Zugang zum Festival ist auf geimpfte und genesene Personen (2G) beschränkt. Die Veranstalter empfehlen eine Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. 

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