Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das Netzwerk Sense wird mit dem Prix Agrisano ausgezeichnet

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Die Versicherungsgesellschaft Agrisano verleiht alle zwei Jahre den Prix Agrisano an eine Person oder Familie sowie eine Organisation für besonderes soziales Engagement im ländlichen Bereich. Dieses Jahr geht der Preis für die Organisation in den Sensebezirk: Gewinnerin ist das Netzwerk Sense mit Sitz in Alterswil, wie der Landwirtschaftliche Informationsdienst berichtet. Am Donnerstag wurde der mit 15 000 Franken dotierte Prix Agrisano anlässlich der Delegiertenversammlung des Schweizerischen Bäuerinnen- und Landfrauenverbands in Bern überreicht. Der Preis für eine Einzelperson geht an eine Bäuerin, die anonym bleiben möchte.

«Grosse Wertschätzung»

«Wir freuen uns sehr über den Preis. Er bedeutet eine grosse Wertschätzung für unsere Arbeit», sagt Beatrix Tschannen vom Netzwerk Sense auf Anfrage. Und er helfe, all jene Hilfsorganisationen sichtbar zu machen, die den Schwächsten helfen, aber kaum Unterstützung von der öffentlichen Hand erhielten.

Bereits seit 1946 organisiert das Netzwerk Sense rasch und unbürokratisch Haushaltshilfe für ältere, kranke oder verunfallte Menschen. Die 18 Mitarbeiterinnen sind auf Abruf einsatzbereit und gehen einkaufen, putzen oder besorgen die Wäsche, wie es in der Mitteilung von Agrisano zur Preisverleihung heisst. «Das Netzwerk Sense hat sich über all die Jahre immer wieder an neue Gegebenheiten angepasst und ist ein echtes Bedürfnis in dieser ländlichen Region», wird Jurypräsidentin Christine Bühler in der Mitteilung zitiert. Darum habe die Jury entschieden, dem Verein den Preis zu verleihen.

Willkommener Zustupf

Das Preisgeld ist für das Netzwerk Sense ein willkommener Zustupf. Es finanziert sich zu mehr als zwei Dritteln aus Mitgliederbeiträgen und Einnahmen der Dienstleistungen, den Rest machen Spenden aus. Der Verein versucht, die Preise für die Dienstleistungen so anzusetzen, dass diese für alle zugänglich bleiben. «Das Preisgeld wird uns helfen, die Preise weiterhin tief zu halten», sagt Beatrix Tschannen vom Netzwerk.

Kommentar (0)

Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema