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Das Open-Air-Kino Freiburg geht in die nächste Runde

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Das Open-Air-Kino im Bollwerk Freiburg findet auch dieses Jahr wieder statt. An 30 Abenden zeigt das Open-Air-Kino sowohl oscarprämierte Filme als auch nationale Werke. 

Am Sonntag startet im Bollwerk-Areal in Freiburg die Open-Air-Kinosaison. Zum 27. Mal zeigen die Veranstalter unter freiem Sternenhimmel Filme aus dem Ausland und der Schweiz. 

Dieses Jahr sei die Situation zu Beginn ähnlich gewesen wie im vergangenen Jahr. «Wir wussten erst Ende Mai auf sicher, dass wir das Open-Air-Kino durchführen können», sagt Xavier Pattaroni vom Freiburger Kinobetreiber Cinemotion.

Auch die Filmauswahl gestaltete sich schwieriger als auch schon. Normalerweise bedient sich das Open-Air-Kino an den bereits gezeigten Filmen der vergangenen 12 bis 14 Monate. Da wegen der Corona-Pandemie die Kinos jedoch über die Hälfte dieser Zeit geschlossen waren, hatten sie weniger Filmauswahl. «Wir haben aber trotzdem ein tolles Programm zusammengestellt», so Pattaroni. 

«Der beste Liebesfilm»

An 30 Abenden werden die Zuschauerinnen und Zuschauer Filme aus aller Welt zu sehen bekommen. «Das Programm ist sehr vielseitig. Damit wollen wir auch ein vielseitiges Publikum ansprechen», sagt Pattaroni. Familienfilme, Komödien und Dokumentarfilme sind auf dem Kinoprogramm dieses Jahr zu finden. Die meisten Filme werden in der Originalfassung gezeigt und auf Deutsch und Französisch untertitelt. Pattaronis persönliches Highlight: der Film «In the Mood for Love». «Das ist der beste Liebesfilm, den es gibt», sagt er. Er sei zwar schon über zwanzig Jahre alt, aber immer noch der Beste seines Genres.

Sehr viele Filme hätten es ihm jedoch angetan. Auch auf die Dokumentation «Tina» über die Sängerin Tina Turner und das Porträt «Léonard Gianadda: Toute une vie et le temps du partage» über den Walliser Léonard Gianadda freut sich Pattaroni sehr. Die Kinoabende mit Gästen seien auch immer ein Highlight. «Das sind immer spezielle und sehr interessante Veranstaltungen», sagt er. Nicht nur Regisseure werden dieses Jahr ihre Filme präsentieren kommen. Auch die Freiburger Filmemacherin Myriam Rachmuth wird über ihre Arbeit am Film «Schwesterlein» sprechen. 

Kein Covid-Zertifikat 

Im vergangenen Jahr war das Contact-Tracing noch ein grosser Bestandteil des Schutzkonzepts der Veranstalter gewesen. Das Open-Air-Kino war in Sektoren aufgeteilt, und die Zuschauerinnen und Zuschauer mussten sich für ihren Besuch auf einer App an- und abmelden. Dieses Jahr fällt dies gänzlich weg.

«Das Schutzkonzept ist diese Saison weniger strikt als noch vor einem Jahr, was für uns ein bisschen weniger Arbeit bedeutet», so Xavier Pattaroni. Weil das Freiburger Open-Air-Kino ein Anlass ist, der draussen stattfindet, herrscht keine Maskenpflicht im Bollwerk-Areal für die Besucherinnen und Besucher. 

Rund 300 Sitzplätze stehen dem Publikum zur Verfügung. Das entspricht ungefähr zwei Dritteln der Kapazität des Areals. Neben jedem Gast wird ein Sitz leer sein. Neu sind dieses Jahr auch die Sitzplätze nummeriert, wie in einem Kinosaal. Anders als viele andere Events in Freiburg verlangen die Veranstalter des Open-Air-Kinos Freiburg kein Covid-Zertifikat. «Wir bevorzugen, die Kapazität zu limitieren und nicht alle Plätze zu füllen. Ausserdem bedeutet die Kontrolle des Covid-Zertifikats mehr Arbeit für uns, und wir wollten auch niemanden damit ausschliessen.»

Gleich viel wie letztes Jahr

Das Open-Air-Kino Freiburg zeigte im vergangenen Jahr an 34 Abenden Filme. Insgesamt kamen mehr als 5500 Zuschauerinnen und Zuschauer. Mit einer ähnlichen Zahl für diese Open-Air-Kinosaison wäre Pattaroni sehr glücklich. Jetzt sei aber viel los in der Stadt Freiburg. «Vor einem Jahr waren wir fast die einzige Veranstaltung im Sommer», sagt er. Dieses Jahr gebe es viel mehr Festivals und andere Events. Ausserdem findet das Open-Air-Kino Freiburg vom 25. Juli bis am 24. August statt. Statt an 34 werden an 30 Abenden Filme gezeigt. Gründe dafür sind einerseits der 1. August, andererseits das Internationale Filmfestival Freiburg. «Ich hoffe, dass wir zwischen 4000 und 5000 Zuschauerinnen und Zuschauer haben werden», sagt Xavier Pattaroni. 

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