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Das Open Air Längacker ist ein Festival im Nirgendwo für Gross und Klein

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Ürsu und Caro Schüpbach organisieren in ihrem Garten oberhalb von Lanzenhäusern ein kleines Musikfestival, das diesen Samstag stattfindet. Neben der Abgeschiedenheit prägt das Openair auch das lockere und familiäre Ambiente.

Der Weg ans Längacker-Festival oberhalb von Lanzenhäusern führt über Naturstrassen hinweg zu einem renovierten Bauernhaus mit einem grossen Garten. Mit Blick auf die Voralpen und die Schwarzwasserschlucht, prägen Blumen, Obstbäume und eine Badewanne inmitten des Gemüsegartens die Umgebung. Caro und Ürsu Schüpbach wohnen hier seit 22 Jahren. Im Sommer organisieren die beiden in ihrem Garten ein kleines Musikfestival. Dann verwandelt sich die Umgebung mit dem schönen Garten zu einem Festivalgelände mit Bühne, Küche, Festwirtschaft und Bar. 300 Personen kann das Mini-Openair diesen Samstag maximal beherbergen.

Musik als Lebenselixier

Dass die beiden den grossen Aufwand auf sich nehmen und ein Musikfestival mitten im Nirgendwo organisieren, habe mit ihrer Leidenschaft für die Musik zu tun, sagen sie. «Wir sind, vor allem vor der Pandemie, viel an Konzerte gegangen», sagt Ürsu. Zudem sei Musik für sie eine Art Lebenselixier. «Musik, Konzerte und Tanz begleiten unser Leben schon immer», sagt Caro. Sie würden zwar nicht selbst Musik machen, würden die Klänge aber stets sehr geniessen. Hinzu komme ihre Passion für das Organisieren. So habe Ürsu bereits in den 80er-Jahren Musikfestivals in Schwarzenburg auf die Beine gestellt. Nun, da ihre Kinder erwachsen seien, hätten sie wieder mehr Zeit, um Konzerte zu organisieren. Auf der Suche nach einer Location für diese seien die beiden rasch auf ihren Garten gekommen. Der Standort sei eigentlich ideal für ein Musikfestival, da in der Abgelegenheit die Musik niemanden störe. Bereits zum dritten Mal findet heuer das Openair Längacker statt.

Freiburger Bands gesucht

Vier Bands treten diesen Samstag im Längacker auf. Am Nachmittag gibt die Thuner Band Irma Krebs ihre Mundartsongs zum Besten, bevor mit The Pint irischer Folk erklingt. Am Abend ertönen von der Rockband Miss Kryptonite sphärische Klänge. Den Abschluss bildet mit Hardroad eine Hardrockgruppe, die auch Blues-Musik spielt. Alle Bands treten mit ihren eigenen Kreationen auf. Coverbands sind am Openair Längacker tabu. «Das ist uns wichtig, denn wir wollen Musik hören, die die Musikerinnen und Musiker selbst geschrieben haben», so Ürsu.

«Dieses Jahr treten leider keine Freiburger Bands auf», sagt Ürsu. Das sei schade, denn jenseits der Sense gebe es sehr viele talentierte Musikerinnen und Musiker. Früher seien diese oft an Festivals aufgetreten, die er organisiert habe. «Ich habe den Austausch zwischen den zwei Regionen immer sehr schön gefunden.» Er würde sich wünschen, dass in kommenden Jahren wieder vermehrt Freiburger Bands ins Schwarzenburgerland kämen. «Es sind die Begegnungen, die ein solches Festival ausmachen.»

Die Arbeit macht Spass

Es seien vor allem die Begegnungen, die das Paar antreiben, so ein Festival durchzuführen, das notabene eine Non-Profit-Veranstaltung ist. Obwohl die Organisation Spass mache, sei es auch eine grosse Herausforderung. «Wir machen das alles neben der Arbeit, und der zeitliche Aufwand ist doch sehr gross», sagt Caro. In ihnen brenne aber das Feuer, und die Begeisterung für die Menschen sei gross. «Es ergeben sich immer tolle Gespräche, und der Austausch mit den Gästen ist sehr schön», so Caro. Deshalb sei das Festival für sie nicht wirklich Arbeit, sondern etwas, das sie gerne machen. Dazu können die Schüpbachs auch auf die Hilfe von vielen Helferinnen und Helfern zählen. «Ohne sie ginge es nicht.»

Besonderes Ambiente

Das Openair Längacker richte sich an alle, die Musik mögen und eine schöne Zeit verbringen möchten. «Wir haben stets ein sehr breites Publikum», sagt Ürsu. Neben den Musikbegeisterten kämen viele jüngere, aber auch ältere Personen ans Openair. «Zudem ist das Festival sehr familienfreundlich.» Das Gelände sei übersichtlich, und die Kinder könnten frei herumlaufen. Am Nachmittag können die Gäste Tischfussball, Tischtennis oder Kubb spielen und sich von der Gastronomie verköstigen lassen. «Wir haben schon viele positive Rückmeldungen erhalten, die das entspannte Ambiente hier oben loben.»

Praktische Informationen

Vier Veranstaltungen im Sommer

Das Openair Längacker findet diesen Samstag, 9. Juli, im Längacker oberhalb von Lanzenhäusern statt, laut Website «amene ärdeschöne Ort». Es treten vier Schweizer Bands auf. Tickets gibt es an der Abendkasse.

Neben dem Openair Längacker organisieren die Veranstalter Ürsu und Caro Schüpbach diesen Sommer auch noch einen Pizzaabend, einen Brunch und eine Disco. Informationen unter www.laengacker.ch

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