Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das Pfarrhaus von Tafers ist renoviert

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Umfangreiche Sanierungsarbeiten sind abgeschlossen

Autor: Von IMELDA RUFFIEUX

Nach der Aussenrenovation der Pfarrkirche hat die Pfarrei Tafers vor kurzem ein zweites grosses Renovationsprojekt abgeschlossen. Bereits vor drei Jahren wurden die ersten Diskussionen über die notwendige Renovation des Pfarrhauses geführt.Zu Gunsten der Arbeiten an der Kirche wurde der Entscheid vertagt, bis die Pfarreiversammlung im April 2006 mit der Bewilligung eines Kredits von 700 000 Franken ihr Einverständnis für eine Sanierung gab. Neben der Pfarrei beteiligte sich auch die Stiftung St. Martin mit 300 000 Franken am Projekt.

Zahn der Zeit nagte am Gebäude

«Die Renovation war einerseits aus Bauerhaltungsgründen unbedingt notwendig», hält Pfarreirat Philipp Waeber fest. «Der Zahn der Zeit hatte am Gebäude genagt, und das Wetter hatte ihm teils stark zugesetzt.» Andererseits wollte die Pfarrei auch erreichen, dass die Räumlichkeiten den heutigen Bedürfnissen eines Verwaltungszentrums angepasst werden.An den Renovierungsarbeiten waren rund 30 Firmen, mehrheitlich aus der Region, beteiligt. Wie Baukommissionspräsident Philipp Waeber ausführte, verliefen die Arbeiten im Grossen und Ganzen nach Plan. Einzelne morsche Holzteile, zum Beispiel im Kellergewölbe, mussten ersetzt werden. Aus Kostengründen war ursprünglich nicht vorgesehen, das Dach zu sanieren. Die Arbeiten wurden dann aber doch vorgenommen.

Sandsteinarbeiten von Spezialisten

Am aufwändigsten waren gemäss Philipp Waeber die Sandstein-Arbeiten, die von Spezialisten ausgeführt werden mussten. Sie waren auch am kostenintensivsten, machten sie doch mit 15 bis 20 Prozent der Baukosten den grössten Brocken aus.«Das Projekt konnte gut abgeschlossen werden», erklärt Philipp Waeber. Es sei eine intensive Zeit gewesen; oft hätten kurzfristig Entscheide getroffen werden müssen. Das gute Gelingen führt der Pfarreirat vor allem auch auf die Arbeit des Planungsbüros Schaller und Gauch zurück.Im Erdgeschoss ist nun die Pfarreiverwaltung untergebracht, bestehend aus Sekretariat, dem Büro für die Pfarreileitung, Sitzungszimmern, dem Sekretariatsbüro für die Seelsorge-Einheit Sense Mitte. Die Pfarrvereine können die Sitzungszimmer nach Bedarf verwenden, wie Philipp Waeber ausführte. Während der Renovationsphase war die Pfarreiverwaltung im Vereinshaus untergebracht.Im Obergeschoss – früher die Pfarrerwohnung – wurden ein Studio sowie eine Dreieinhalb-Zimmer-Wohnung eingerichtet. «Unser Ziel war es auch, das Haus zu beleben», sagt Philipp Waeber. Die Reaktionen seien sehr positiv ausgefallen. Viele, die das Gebäude vorher gesehen hatten, hätten gestaunt, was daraus geworden ist.Am kommenden Samstag, 10. November, wird das neu renovierte Pfarrhaus eingesegnet.

Meistgelesen

Mehr zum Thema