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Das Pflichtstück entschied über den Erfolg

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Es ist ein Erfolg für die Concordia Freiburg: Am Eidgenössischen Musikfest in Montreux hat sie in der Höchstklasse den zweiten Platz erzielt, zwei Punkte hinter dem Blasorchester Siebnen (die FN berichteten).

Guter Klang

«Wir sind sehr froh über dieses Resultat», sagte gestern Präsident Olivier Schaller auf Anfrage. Angesichts der starken Konkurrenz könne man nie mit einem solchen Resultat rechnen. Dirigent Jean-Claude Kolly, der auch die Musikgesellschaft Gérinia in Marly leitet, ergänzte: «Ich kannte bei unserem Vorspiel bereits das Resultat der Gérinia und konnte mir deshalb ausrechnen, was wir mit der Concordia erreichen, wenn wir gut spielen.» Die Jury habe insbesondere den Klang des Orchesters und die Interpretation gelobt. «Uns kam wohl entgegen, dass das Pflichtstück anspruchsvoll war», meinte Kolly. Denn die Concordia lerne schnell. «Damit bleibt mehr Zeit für den Feinschliff.»

Nach dem Eidgenössischen Musikfest steht für die Concordia das nächste grosse Projekt an: Im Juli 2017 will sie am World Music Contest im niederländischen Kerkrade teilnehmen. Realistische Chancen auf einen Spitzenplatz habe die Concordia da aber nicht, erklärte Kolly.

Zehnter Platz für Landwehr

«Wir hätten gerne ein besseres Resultat erzielt», gibt Alain Deschenaux, Präsident der Landwehr, zu. Mit einem Rückstand von neun Punkten auf die Concordia belegte die Landwehr den zehnten Platz. «Wir wussten aber bereits vor dem Fest, dass es nicht ganz nach vorne reicht.» Denn das Pflichtstück sei dem Stil der Landwehr nicht entgegengekommen. Tatsächlich hat sie vor allem bei diesem Stück Punkte verloren. «Beim Kantonalen Musikfest hatten wir Glück mit dem Aufgabenstück, dieses Jahr war es die Concordia», gibt sich Deschenaux sportlich. Dazu habe die Landwehr junge Musiker ins Korps eingebaut, die Erfahrungen sammeln müssten. Schliesslich habe die Landwehr als offizielle Stadtmusik verschiedene Projekte verfolgt. «Da blieb wenig Zeit für die Vorbereitung auf das Musikfest.» Wolle die Landwehr ein Spitzenresultat erreichen, müsste sie ihre Agenda voll auf das Musikfest ausrichten, so Deschenaux.

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