Untertitel: Panorama-Multivision in Murten
Mit der aussergewöhnlichen Panorama-Multivision wollen sie an diesen Erfolg anknüpfen. Sie möchten den Besuchern zeigen, warum sie das Gebiet am südlichen Ende der Welt nicht mehr loslässt.
Unwirtlich und weitgehend unberührt, aber von beeindruckender Schönheit – so erleben die Kubnys die riesige Region um den Südpol. Zahlreiche Pinguine, aber auch Robben, Seelöwen, Wanderalbatrosse und Wale bevölkern die kargen Küstenregionen – und da die Tiere kaum natürliche Feinde haben, kennen sie fast keine Scheu. «Wir hatten zum Teil grosse Mühe beim Fotografieren, da die Pinguine zu nahe herankamen», sagt Rosamaria Kubny.
Sie zeigen die Tierwelt der Falklands, mehrerer subantarktische Inseln und der Antarktis. Die Zuschauenden können die Geburt eines Seeelefanten oder das Schlüpfen eines Pinguins miterleben und sie sind mit dabei, wenn Pinguin-Kinder gefüttert werden. Heiner Kubny: «Schön war es, einfach flach auf dem Boden zu liegen und den Pinguinen zuzuschauen. Sie sind sehr neugierig, besonders die Jungen. Wir glauben, sie spüren, dass wir ihre Freunde sind.» Die fantastischen Formen der Eisberge und Landschaften verzaubern. Die Ruhe, die Natur, das einzigartige Licht – die Antarktis mache einfach süchtig.
Nur die Kälte fehlt
Seit 1998 bereisen Heiner und Rosamaria Kubny nun die Antarktis. Mit dabei im Gepäck sind jedes mal 40 bis 60 Kilogramm Fotoausrüstung. Von den bisher zwölf Expeditionen brachten sie mehr als 100000 Aufnahmen mit nach Hause.
