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Das Schlaraffenland im Greyerzbezirk

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Im legendären Schlaraffenland sollen die Tiere bereits gegart und mundfertig durch die Luft fliegen, während die Häuser aus Kuchen bestehen. Ein solches Schlaraffenland gibt es wirklich: Es ist die Messe Goûts et Terroirs im Espace Gruyère in Bulle, die am Mittwoch eröffnet wurde und noch bis Sonntag dauert. Hier spaziert der Besucher nämlich durch die Stände von 300 Ausstellern, wo ihm rund 5000 Leckereien direkt auf Augenhöhe zur Degustation oder zum Verkauf angeboten werden.

Alle Arten Schweizer Käse und Wein, Cuchaules, Bricelets, Absinth, Salami, Speck, Nüsse, Obst, Schokolade … Das Angebot ist nahezu unbegrenzt, und es ist für jeden Geschmack etwas dabei. Die Messe ist ein dermassen grosser Publikumsrenner bei Jung und Alt, dass sämtliche Parkplätze um das Messegelände bereits vorgestern – an einem normalen Arbeitstag – bis zum letzten Platz ausgebucht waren.

Caipirinha mit Miss Schweiz

Neu ist der Themenpavillon von Nova Friburgo. An diesem wohl exotischsten Stand des ganzen Salons werden die Besucher von der früheren Miss Schweiz Lauriane Sallin empfangen, sie kommen in den Genuss eines authentischen Caipirinhas und können nebenbei einiges über die Geschichte der vor 200 Jahren von Freiburger Auswanderern gegründeten Stadt erfahren.

Auch der traditionelle Lehrlingswettbewerb der Bäcker, Konditoren, Confiseure und Detailhandelsfachangestellten ist ganz dem Thema Brasilien gewidmet. Da gibt es denn auch Sambatänzerinnen und Fussballfelder zu bewundern, exotische Früchte und Papageien, die berühmte Jesusstatue «Christo Redentor» von Rio de Janeiro oder die Umrisse der Landkarte Brasiliens – alles aus Schokolade. Die anderen Gastregionen sind etwas weniger exotisch, aber nicht minder interessant. Eingeladen sind nämlich die Gegend des Grossen St.  Bernhard sowie das italienische Aostatal. Daneben sind auch sämtliche Nachbarkantone Freiburgs mit Ständen vertreten, vom Wallis über Neuenburg bis zum Waadtland und zum Bernbiet.

Aber auch an Ausstellern aus dem Sense- und dem Seebezirk fehlt es nicht. So geben sich beispielsweise der Schneckenpark Etienne aus Gurmels, Schwallers Sensler Bauernladen aus St. Antoni oder Schmutz Vins aus dem Vully die Ehre.

Ein weiterer Publikumsmagnet ist das Schaukochen in der Gastro-Arena, bei dem sich eine ganze Anzahl Spitzenköchinnen und -köche buchstäblich den Suppenlöffel und die Schöpfkelle in die Hand geben. Vertreten sind dabei unter anderem Alain Bächler aus Bürglen, Pierrot Ayer aus Freiburg oder Elodie Jacot-Manesse aus Crissier.

Tomme selber machen

Auch für die jüngsten Gäste wird viel geboten. Action können diese an der Kletterwand geniessen, während die kulinarischen Sinne vor allem in einer sogenannten Schule des Geschmacks (im Bild) geschärft werden können. Dort lässt sich Tomme selber machen, Fisch zubereiten oder mit Schokolade zaubern – alles spielerisch und didaktisch zugleich.

Und nicht zuletzt warten 15 thematisch geprägte Beizen und Restaurants auf ihre ­Besucherinnen und Besucher. Das Spektrum ist auch hier sehr breit und reicht von der Walliser Stube über die Genfer Pinte bis zur Neuenburger Ecke.

Espace Gruyère, Rue de Vevey 136, Bulle. Samstag, 2. Nov., 10 bis 22 Uhr, Bar bis 2 Uhr; Sonntag, 3. Nov., 10 bis 17 Uhr.

Jubiläum

Der Produzent als Botschafter

Im Rahmen der Messe Goûts et Terroirs feiert die Vereinigung Terroir Freiburg am Donnerstag ihr 20-jähriges Bestehen. Dabei wurde eine Studie der Hochschule für Wirtschaft Freiburg präsentiert, die fünf künftige Entwicklungsachsen für die Vereinigung skizzierte: Es geht darum, Synergien im Bereich der Werbung zu schaffen, neue Zielgruppen zu finden, den Produzenten als Botschafter der Region zu definieren, Zertifikationen wie AOP zu fördern sowie das Know-how und die kurzen Wege wertzuschätzen.

jcg

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