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Das Schlusslicht war ein zäher Brocken

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Autor: Markus Rudaz

Eishockey 1. Liga Bis der Sieg feststand, mussten die Sensler gegen das Schlusslicht aber hart arbeiten. Im ersten Drittel hatten die Bulls klar mehr Spielanteile. Aber es resultierte aus fünf Überzahlsituationen gerade einmal ein einziges Tor durch Lucien Dorthe. Eine klar zu magere Ausbeute für die spielerisch haushoch überlegenen Gastgeber.

Fortschritte im Powerplay

Und die Gäste, noch ohne ihren neuen Trainer Paul-André Cadieux an der Bande, vermochten sich zu Beginn des zweiten Drittels mächtig zu steigern. Plötzlich waren sie es, die den Düdingern mit einem konsequenten Forechecking bereits in der eigenen Zone aufsässig nachsetzten. Prompt bekamen die Freiburger etwelche Mühe, sich geordnet aus dem eigenen Drittel zu lösen. Es schienen plötzlich zwei völlig andere Teams auf dem Eis zu stehen. Wichtig deshalb, dass dem Zwahlen-Team in dieser Phase etwas entgegen dem Spielfluss das 2:0 durch den immer besser in Fahrt kommenden Fontana gelang. Dies liess das Geschehen wieder auf die andere Seite kippen und Düdingen kam mit zwei Powerplaytoren zu einem komfortablen Vorsprung. Aber die aufopfernd kämpfenden Neuenburger liessen den Kopf nicht hängen. Nur 28 Sekunden nach Düdingens 4:0 erzielten auch sie ihr erstes Tor.

Reaktionen im richtigen Moment

Das letzte Drittel begann mit einem Paukenschlag: Nach nur gerade 45 Sekunden zappelte der Puck bereits hinter Bielmann im Netz, der sich von einem Sonntagsschuss Langels überraschen liess. Die Bulls liessen sich aber nicht beirren und kamen ihrerseits 31 Sekunden später zum 5:2. Und auch das 5:3, als man mit drei gegen vier spielte, warf die Sensler nicht aus der Bahn. Selbstbewusst spielten sie ihr Spiel weiter und kamen in Überzahl zehn Minuten vor Schluss zum siegsichernden 6:3.

Der Bulls-Trainer zollte dem Gegner einigen Respekt: «Die Neuenburger waren ein starker Gegner. Sie deckten insbesondere im Boxplay das Tor sehr gut ab. Was ihnen fehlt, ist die ordnende Kraft. Mit Cadieux an der Bande wird sich dieses Team sicherlich noch nach vorne kämpfen.» Bei seiner Mannschaft sah Zwahlen praktisch nur Pluspunkte: «Jeder Spieler hat hart gearbeitet und der Sieg geht völlig in Ordnung. Auch das Powerplay lief besser, auch wenn die Ausbeute in Toren noch immer zu klein war.» Für Zwahlen geht es nun darum, die Freude am Spielen zu behalten und Automatismen zu verbessern. «Unser Konzept steht nun endlich, ich habe die ideale Linienzusammenstellung gefunden. Die jungen Spieler haben weitere Fortschritte gemacht.»

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