Nicht erst die Coronakrise stellt das Sensler Museum vor Probleme. Die Besucherzahlen sind in den letzten Jahren gesunken. 2019 zählte die Einrichtung nur gerade 3716 Eintritte. Das sind 480 weniger als im Vorjahr und zu wenig für ein Museum in einem Bezirk mit 44 000 Einwohnern. Seit Jahren sucht der Stiftungsrat nach Strategien, um die Hauptprobleme der 45-jährigen Einrichtung zu lösen: Es fehlt an finanziellen Mitteln, an Ausstellungsraum am heutigen Standort in Tafers und an der Verankerung in der Sensler Bevölkerung. «Sollten wir nicht auf zusätzliche finanzielle Unterstützung zählen können, so ist mittel- bis längerfristig der Fortbestand des Sensler Museums gefährdet», sagt Beat Hayoz, Stiftungsratspräsident des Museums.
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