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«Das sieht ja aus wie ein Gefängnis»

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Auf dem Rastplatz La Joux-des-Ponts an der Autobahn A 12 wird heute der erste offizielle Freiburger Rastplatz für Fahrende eröffnet. Andreas Geringer, Präsident des Verbands Sinti und Roma Schweiz, kritisiert den Platz und seine spartanischen sanitären Einrichtungen auf Anfrage scharf. «Das sieht ja aus wie ein Gefängnis», sagte er. «Ein WC ohne Dach und ohne Türen ist ein absolutes No-Go.» Auch sei der Preis von 20 Franken pro Tag und Wohnwagen zu teuer. Daniel Huber, Präsident der Radgenossenschaft der Landstrasse, spricht von «extremen Bedingungen» und forderte «lebensfreundlichere Rastplätze». Im bernischen Wileroltigen sorgt derweil ein Fahrenden-Camp mit über 500 Personen für Unmut bei der Bevölkerung. Und in Bundesbern befindet sich zurzeit ein Antrag verschiedener Roma-Organisationen zur Anerkennung als nationale Minderheit in Prüfung. In der Schweiz leben 80 000 bis 100 000 Roma, rund ein Drittel von ihnen hat einen Schweizer Pass.

jcg/sda

Berichte Seiten 3, 9 und 21

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