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Das Ski-Budget wird redimensioniert

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Das Ski-Budget wird redimensioniert

Der Regional-Verband «Schneesport Mittelland» tagte in Tafers

Rund 80 Vertreter der mittelländischen Ski-Clubs trafen sich am Samstagnachmittag in der «Taverna» von Tafers zur Delegierten-Versammlung.

Von GUIDO BIELMANN

Die beiden Co-Präsidenten Paul Horner (Schwarzsee) und Heinz Egli (Bern) empfingen zu dieser 82. Delegierten-Versammlung des SSM-Verbandes 73 Delegierte. Von den 52 Clubs waren 31 vertreten. «Das ist mehr als die Hälfte und erfreulich, wenn man bedenkt, dass der Versammlungsort an der Grenze des Verbandsgebietes liegt», hält Paul Horner fest. Von Swiss Ski beehrten Lionel Frei (Finanzen) und Hans Bigler (Breitensport) diese 82. DelegiertenVersammlung des SSM. Magnus Baeriswyl überbrachte die Grüsse der Gemeinde Tafers.

Heinz Egli sprach von einem sportlich erfolgreichen Jahr mit vielen Medaillen an nationalen Meisterschaften. Nicht nur im Leistungssport habe der SSM viele Erfolge verbucht, sondern auch im Breitensport und Tourenwesen: «Wir haben dort eine so hervorragende Beteiligung, von der andere Regionalverbände nur träumen können», meinte Egli.

Das verflossene Verbandsjahr stand im Zeichen der «Optimierung». Dazu Egli: «Heute muss man sich in den Entwicklungen möglichst schnell anpassen, sonst verpasst man den Zug. Dass am Schluss die Kasse noch stimmt, ist umso erfreulicher.»

Der SSM leidet unter dem Austritt vieler Mitglieder. Dies hat zur Folge dass die Clubbeiträge von 38 000 auf 34000 Franken zurückgegangen sind. Auch im Sponsoringbereich melden sich beim SSM Probleme an. So gab es via Loeb nur 5000 statt der budgetierten 20 000 Franken, weil die Loeb-Karten-Erträge nicht den erwünschten Ertrag einbrachten. Loeb gedenkt, seinen Sponsorenvertrag in einem Jahr aufzulösen.

Trotz allem schliesst der SSM das Geschäftsjahr mit einem Gewinn von 3300 Franken statt des budgetierten Verlustes 17 000 ab, bei einem totalen Aufwand von 234 000 Franken. Insbesondere im Bereich Leistungssport blieb man unter dem Budget. Dazu Egli: «Das ist sehr erfreulich, wenn man bedenkt, wie schwer es in diesem Sektor ist. Aber wir haben einen Gewinn, weil überall gespart werden konnte.»
Die Situation in Sachen Sponsoren lässt die Verbandsleitung des SSM handeln. Total beträgt der budgetierte Aufwand für das nächste Jahr 213 000 Franken; das sind 21 000 weniger als in diesem Jahr. «Die Kunst dabei ist, weiterhin Leute zu finden, die ehrenamtlich arbeiten und die Kosten niedrig halten. Wir wollen nicht von der Professionalisierung weg, wir müssen einfach billiger werden», sagt Egli.
Tatsächlich wurde nach nur zwei Jahren Robert Rissi als Verbandstrainer der Junioren und JO bereits wieder entlassen. Rissi wurde dem SSM zu teuer. Neu folgt Franz Thalmann (SC Schwarzsee) für die JO und Hanspeter Habegger (SC Schwarzenburg) für die Junioren. Thalmann ist seit Jahren JO-Betreuer beim SC Schwarzsee.

Verdiente Funktionäre

Der SSM konnte in Tafers mehrere Ehrungen vornehmen. Folgende Personen erhielten die Silbernadel von Swiss Ski überreicht: Walter Küffer (SC Enzian Berg, Schmitten) und Ruedi Küffer (SC Enzian Berg), welche beide seit 1973 im Club und im damaligen Deutschfreiburger Skiverband tätig waren, Aldo Rauber (SC Jaun), seit 1975 im Einsatz, Hansruedi Nydegger (SC Sangernboden), der ab 1974 amtete, Alfred Schneider (SC Brügg) seit 1978 Clubfunktionär.

Neu im Vorstand sind Cordula Vonlanthen (St. Antoni), die die Redaktion des SSM-Magazins übernimmt, sowie Jean-Claude Delaquis (St. Antoni), der Ruedi Küffer in der Kommission Ehrungen ersetzt.

Aus dem Sportler-Lager wurden Michael Weyermann, Jan Urfer, Beat Feutz, Behindertenskirennfahrerin Karin Fasel, Doris Trachsel und Othmar Brügger für ihre internationalen Leistungen geehrt.
SC Tafers 26-jährig

Unter der Ägide des Skiclubs Tafers ist am Samstagnachmittag in der Taverna die Jahres-Versammlung des «Schneesport Mittelland» durchgeführt worden. Der SC Tafers ist 26-jährig und wird seit einem Jahr von Präsident Daniel Zahno geführt. Zuvor war Josef Baeriswyl Präsident.

Der SC Tafers zählt rund 500 Mitglieder, wobei nur ein halbes Dutzend aktive Skirennfahrer sind. Im Zentrum des Clubs steht die Riggisalp-Hütte als Treffpunkt. bi

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