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«Das Spital Tafers bleibt wichtig»

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Wer Probleme mit der Wirbelsäule, der Hüfte oder dem Verdauungstrakt hat, muss künftig nicht mehr nach Freiburg, um einen Spezialisten zu konsultieren: Ab Montag werden vier deutschsprachige Ärztinnen und Ärzte aus dem Kantonsspital auch in Tafers Sprechstunden anbieten. Dies teilte das Freiburger Spital (HFR) gestern in einem Communiqué mit. Die Sprechstunden finden mindestens einmal pro Monat statt, das Angebot umfasst sowohl chirurgische als auch orthopädische Leistungen (siehe Kasten).

«Ihr habt ein Spital»

Es sei kein Widerspruch, die Akutpflege am Standort Freiburg zu konzentrieren und zugleich die Präsenz von Ärzten in Tafers zu verstärken, betont Edgar Theusinger, Generaldirektor ad interim des HFR, auf Anfrage. «In vielen Köpfen ist der Gedanke, dass wir den Standort Tafers schliessen wollen. Das stimmt nicht.» Auch wenn Tafers in Zukunft eine andere Rolle wahrnehme, sei klar: «Das Spital Tafers bleibt nach wie vor wichtig für das HFR.» Mit dem zusätzlichen Angebot wolle man den Deutschfreiburgern zeigen: «Ihr habt ein Spital, in das ihr gehen könnt.» Zudem werde durch diese Massnahme die bestehende Zusammenarbeit zwischen dem Kantonsspital und dem HFR Tafers noch verstärkt. «Wir sehen die Ärzte des HFR als ein Team.» Deshalb sei es kein Problem, wenn sie an verschiedenen Standorten arbeiteten. «Uns ist es wichtig, dass die Ärzte zur Bevölkerung kommen.»

Für die Patienten bedeutet dies: Besuchen sie eine der bestehenden oder neu geschaffenen Sprechstunden, werden sie in Tafers behandelt und–wenn möglich–in Tafers operiert. «Nur bei komplexeren Eingriffen werden die Patienten nach Freiburg verlegt, da wir dort die modernere Infrastruktur haben», so Theusinger. Die Nachkontrolle finde aber wieder in Tafers statt.

Obwohl nun einige Freiburger Ärzte einen Teil ihres Pensums in Tafers erledigen: Das deutschsprachige Angebot werde sich in Freiburg deshalb nicht verschlechtern, stellt Theusinger klar. «Wir haben immer noch genügend Ärzte, die zweisprachig sind.»

Angebot

Tafers bietet vier neue Sprechstunden

Ab nächstem Montag werden im Spital Tafers vier zusätzliche, spezialisierte Sprechstunden angeboten. Viszeral-chirurgische Sprechstunde beiBernhard Egger:Do., 15.30 bis 17.30, wöchentlich. Gefässchirurgische Sprechstunde beiBettina Marty:Fr., 9 bis 11 Uhr, zweimal monatlich. Sprechstunde für komplexe Hüftchirurgie beiEmanuel Gautier:Mo., 16 bis 18 Uhr, einmal monatlich, in Zusammenarbeit mit Christoph Marti. Wirbelsäulen-Sprechstunde beiGianluca Maestretti:Di., 14 bis 16 Uhr, zweimal monatlich. Die bereits bestehenden Sprechstunden bleiben weiterhin erhalten.rb

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