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Das Stadionbier mit dem Handy bestellen

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Wenn Gottéron heute Abend den SC Bern empfängt, wird das St. Leonhard zum viertem Mal in Folge ausverkauft sein. «Das hat zwei Gründe», sagt Gottérons Generaldirektor Raphaël Berger, «erstens ist der Strichkampf spannend, in jedem Match geht es um viel. Und zweitens kommt das neue Stadion bei den Leuten gut an.» Der Blick auf nächste Saison, wenn das Stadion fertiggebaut, der Oberrang eröffnet und die Zuschauerkapazität von 6500 auf 8500 erhöht sein werden, präsentiert sich für den Club entsprechend rosig. «Wenn es sportlich okay läuft, sieht es danach aus, dass wir alle zusätzlichen Sitzplätze werden verkaufen können – ausser natürlich denjenigen, die wir für den Einzelverkauf zurückbehalten.»

In einem Communiqué hat auch die Bauherrin L’Antre SA gestern eine positive Zwischenbilanz gezogen. «Das Projekt verläuft nach Plan. Die neue Eishalle soll im September eingeweiht werden», steht in der Mitteilung. «Nichtsdestotrotz befindet sich die Halle nach wie vor im Umbau. Derzeit wird alles dafür getan, die Empfangsbedingungen zu optimieren. Die aktuelle Periode, die Bau- und Spielbetrieb vereint, eignet sich dazu, weitere Modifikationen festzulegen und bis Ende August auszuführen.»

Die Schlangen werden kürzer

Aus dem Feedback von Gästen und eigenen Erfahrungen haben die Stadionbetreiber herausgearbeitet, was noch verbessert werden kann. Ein Thema waren beispielsweise vor allem zu Beginn der Saison die Treppen. Weil die erste Etage diese Saison geschlossen ist, sämtliche Sitzplatzzuschauer über die zweite Etage zu ihren Plätzen müssen und die Treppenstufen sehr hoch sind, war der steile, teils lange Weg vor allem für ältere Gäste mitunter beschwerlich. Deshalb wurden provisorische Zwischenstufen aus Holz installiert. Man sei momentan daran, eine definitive Lösung zu erarbeiten, um den Zugang zu erleichtern, so Berger. Überarbeitet werden auch die Medientribüne und die Logen, insbesondere, um die Sicht auf das Eis zu verbessern. Noch einmal genauer angeschaut werden zudem die zwölf Treppen hin zu den oberen Rängen, und zwar, um den Anforderungen in Sachen Sicherheit und Evakuierung gerecht zu werden.

Das Belüftungs- und Heizsystem wird derzeit installiert und sollte im Februar betriebsbereit sein. «Die Temperatur im Innern des Stadions sollte ab dann konstant bleiben», steht im Communiqué.

Bei den Spielen in dieser Saison ist es auf der zweiten Etage, also dort, wo sich derzeit alle Zuschauer befinden, recht eng, die Schlangen bei den Getränkeständen und Toiletten sind entsprechend lang. «Die momentan vorhandene Gedrängtheit für die Zuschauer und die beschränkten Zugänge sind ein Provisorium», ruft L’Antre SA im Communiqué in Erinnerung. Raphaël Berger erklärt: «Heute sind 6000 Personen auf der gleichen Etage, also alle ausser die Gästefans.» In Zukunft, wenn der Oberrang und die erste Etage offen sein werden, würden es auf der zweiten Etage weniger als 5000 sein, wovon knapp 1000 zusätzlich Zugang zur VIP-Etage hätten.

Digitalisierung im Gang

Die Zahl der Buvetten wird nächste Saison von sieben auf insgesamt zwölf steigen. «Und dann werden diese auch voll ausgestattet und anders betrieben werden als jetzt», sagt Berger. «Denn es werden auch neue Technologien zum Einsatz kommen, die den Komfort und die Abläufe verbessern.» Ab Herbst können die Zuschauer beispielsweise ihre Getränke mit einer App von ihrem Platz aus bestellen und bezahlen – und die Ware in der Pause nur noch abholen. Digitalisierung sei im Hinblick auf das neue Stadion überhaupt ein wichtiges Thema, sagt Berger. Dafür wurden eine externe Firma angeheuert und 268 Router für ein stabiles Wi-Fi im Stadion installiert. Fast überflüssig zu erwähnen, dass das Ticket in Zukunft auf dem Smartphone gespeichert werden kann. «Man wird alles auch auf die bisherige Art machen können», sagt Berger, «aber wer will, der kann ab nächster Saison das Portemonnaie zu Hause lassen – er wird nur noch sein Handy brauchen.»

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