freiburg An seiner Delegiertenversammlung vom Freitag in Freiburg hat der Verein Schweizerischer Gymnasiallehrerinnen und Gymnasiallehrer (VSG) zu vier Problemkreisen Forderungen verabschiedet. Dazu gehört das Anliegen für mindestens vier Jahre Gymnasium. Eine im Reglement vorgesehene Ausnahmemöglichkeit solle ersatzlos gestrichen werden.
Gemäss SVG hat die Evaluation der Maturareform (Evamar II) gezeigt, dass die Gymnasien überwiegend gut vorbereitete Maturanden an die Hochschulen senden. Es wird allerdings eingeräumt, dass hinsichtlich der Erstsprache, der Mathematik und der fachübergreifenden Kompetenzen Handlungsbedarf besteht.
Gegen Einheitsmatur
Wie es in einer Medienmitteilung heisst, fordert der VSG einen runden Tisch, der rasch Massnahmen für die Erstsprache vorschlägt und darlegt, wie die komplexe Situation in der Mathematik angegangen werden kann. Eine Einheitsmatur lehnt er ab. Das französische Vorbild sei nicht nachahmenswert. wb