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Das «Unwort» der Regionalplanung Sense 2030

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Regionalplanung Sense 2030 – diverse Beiträge in den FN

Bis am 28. März war der über 80-seitige Entwurf der Regionalplanung Sense 2030 in der Vernehmlassung. Fast alle politischen Parteien des Sensebezirks haben in den vergangenen Wochen dazu Stellung genommen (siehe FN-Beiträge). Einerseits ist es positiv, dass sich die Verantwortlichen des Regionalverbandes Sense mit der Zukunft befassen, andererseits muss man sich als Einwohner und Bürger fragen, was in den einzelnen Regionen und Gemeinden mit diesem umfangreichen «Papier» geschieht. Leider fehlen darin vielfach Zukunftsvisionen sowie praxisnahe, konkrete Strategien und Massnahmen.

Dazu nur ein Beispiel: Zum Thema Wohnbevölkerung wird auf mehreren Seiten auf den heutigen Ist-Zustand und die möglichen zukünftigen Entwicklungen aufmerksam gemacht. In der Kategorie «Menschen 65+» steht in einem einzigen Satz Folgendes: «Es ist auf die zunehmende ‹Überalterung› der Bevölkerung hinzuweisen.» «Überalterung» bezeichne ich in diesem Zusammenhang als «Unwort der Regionalplanung Sense 2030». Wäre es nicht eleganter, von einer demografischen Entwicklung zu schreiben? Visionen, Strategien und Massnahmen des in den vergangenen Jahren erarbeiteten kantonalen Konzeptes zugunsten älterer Menschen, die zum Teil auch für den Sensebezirk Gültigkeit haben könnten und sollten, werden nicht einmal erwähnt.

Bekanntlich sind heute ältere Menschen nicht nur Unkostenverursacher; im Gegenteil, sie werden zu einer immer bedeutenderen wirtschaftlichen Kraft!

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