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«Das Vereinsleben ist uns wichtig»

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Untertitel: Die Schützengesellschaft Altavilla feiert ihr 100-jähriges Bestehen

Autor: Von CORINNE AEBERHARD

Leider gebe es trotz verschiedener Nachforschungen fast kein Archivmaterial, welches etwas über die Gründung und die Geschichte der Schützengesellschaft Altavilla aussage, erzählt Präsident Stefan Gaberell. Auf der Vereinsfahne, welche sozusagen das einzige Dokument sei, stehe aber die Jahreszahl 1905. So geht man davon aus, dass sich in diesem Jahr die Schützen aus Altavilla von der Schützengesellschaft Burg getrennt hätten. Den Grund ortet er in einem «Gschtürm», was aber nicht bewiesen ist.

Junges Durchschnittsalter

Derzeit zählt der Verein rund 22 Aktivmitglieder, darunter drei Frauen. Das Durchschnittsalter beträgt gemäss Gaberell rund 30 Jahre. Altersmässig also ein junger Verein, was gerade für eine Schützengesellschaft nicht selbstverständlich sei, wie Gaberell weiss. Bislang hatte Altavilla auch keine Nachwuchsprobleme. Man hofft auch, dass das so bleibt.

Die Jungschützen aus Altavilla besuchen Kurse in Salvenach, kehrten aber gemäss Gaberell dann wieder zu Altavilla zurück.

Fusion kein Thema

Deshalb ist eine allfällige Fusion mit einer benachbarten Schützengesellschaft kein Thema. In Altavilla gibt es nur zwei Vereine, den Dorfverein und den Schützenverein, und diese möchte man pflegen. So ist den Schützen von Altavilla nicht nur das Schiessen wichtig, «sondern auch das Vereinsleben», erklärt Gaberell. Das gemütliche Beisammensein nach dem Schiessen trägt dazu bei. Geschossen wird jeden Freitag im Schiessstand von Gempenach-Büchslen. Regelmässig nehmen die Schützen am Feldschiessen, Murtenschiessen und an anderen Anlässen teil.

Zu guten Resultaten fähig

«Wir sind durchaus imstande, gute Resultate zu schiessen», antwortet Gaberell auf die Frage, wie er die Gesellschaft einordnen würde. Sie seien aber keine Sportschützen. Die Motivation sei zwar das Schiessen, aber sehr wichtig sei auch der Mensch im Verein. Und man sei ein unkompliziertes gutes Team, beschreibt der 32-jährige Gaberell den Verein, welchem er seit 1998 als Präsident vorsteht. Auf einem Werbekärtchen beschreiben sich die Schützen von Altavilla als «die etwas andere Schützengesellschaft».

100-jährig werde man nur einmal, hat sich die Schützengesellschaft gesagt und beschlossen, am nächsten Wochenende (9./10./11. September) ein Jubiläumsschiessen durchzuführen.
Die Schützen von Altavilla haben dazu die umliegenden Vereine eingeladen. Geschossen wird das Bechermatchprogramm und gewinnen kann man Jubiläumswein. Neben dem Schiessstand wird ein Festzelt aufgebaut sowie ein Tipi, in welchem eine Bar betrieben wird.
Für die Zukunft hofft Stefan Gaberell, dass der Verein genügend Nachwuchs hat und im bisherigen Rahmen weitergeführt werden kann.

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