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Das vielversprechende EM-Debüt von Nachwuchs-Triathletin Livia Gross

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Rund zwei Jahre nach ihrem ersten Triathlon nahm die Freiburgerin Livia Gross in Kitzbühel bereits an der EM über die Sprintdistanz teil. Vor diesem Hintergrund ist der 29. Rang bei den Juniorinnen beachtlich.

In Kitzbühel fand am letzten Wochenende die Triathlon-EM über die Sprintdistanz statt. Mit dabei war auch die Freiburgerin Livia Gross. Nachdem sich die 17-Jährige am Freitag als Elfte in der 1. Halbfinalserie für den A-Final der Juniorinnen (500 m Schwimmen, 12 km Rad, 3,1 km Laufen) qualifiziert hatte, klassierte sie sich am Samstag in 38:50 Minuten im 29. Rang von 78 Finalteilnehmerinnen. Allein die Teilnahme der Alterswilerin an der EM ist bemerkenswert, betreibt sie den Sport doch erst seit kurzer Zeit. «Es ist meine erste richtige Saison im Triathlon. Erst 2019 habe ich mit Volksrennen wie in Murten begonnen.» Diese seien aber nicht vergleichbar mit einem EM-Rennen, bei dem man etwa auf dem Rad im Windschatten fahren darf. «Auch schwamm ich in Kitzbühel erstmals im See in einer Gruppe. Weil ich wenig Erfahrung hatte, war es schon relativ überraschend für mich, dass ich in den Final einziehen konnte.» Gross konnte in Kitzbühel viele Erkenntnisse gewinnen. «Ich weiss, woran ich arbeiten muss. So muss beispielsweise der Wechsel vom Wasser aufs Rad schneller gehen.»

Schulrennen der Auslöser

Gross gehört seit letztem Herbst dem Regionalkader Zentralschweiz/Tessin von Swiss Triathlon an und qualifizierte sich in Sursee mit einem dritten Rang im Selektionsrennen für die EM. «Über den Winter habe ich einen ziemlich grossen Sprung gemacht», sagt die Freiburgerin. Spätestens nach der Leistung bei der EM steht fest, dass sie mit ziemlicher Sicherheit demnächst ins Junioren-Nationalkader aufgenommen wird. Von klein auf war Gross polysportiv unterwegs, spielte Fussball und Volleyball und versuchte sich im TV Alterswil in der Leichtathletik. «Im ersten Jahr der OS nahm ich dann an einem Duathlon teil und gewann gleich mit einem ziemlich grossen Vorsprung.» Seither verschrieb sie sich dem Ausdauersport. Weil die ehemalige Freiburger Junioren-Meisterin im Cross auch schon immer gerne Fahrrad fuhr, kam eines zum anderen. «Ich fand Triathlon schon immer eine coole Sportart. Ich konnte bis dahin einfach nicht gut schwimmen und kam keine 50 Meter weit», sagt Gross lachend.

Bis zu 20 Trainingsstunden pro Woche

Über die Triathlon-Academy von Fribourg Natation sowie ihren Trainer Nicolas Montavon konnte Gross zuletzt jedoch Fortschritte im Wasser erzielen. «Geplant ist, dass ich in Zukunft mit der Schwimmgruppe von Fribourg Natation trainiere.» Bisher sei sie immer alleine geschwommen. So aber fehlte das Gefühl dafür, wie es ist, in der Gruppe zu schwimmen. «Ich habe klar festgestellt, dass ich vermehrt im Team trainieren muss, so wie ich auch einmal die Woche mit dem CA Belfaux laufen gehe.» Auf 15 bis 20 Trainingsstunden kommt Gross pro Woche. Das ist ein happiges Programm, wenn man berücksichtigt, dass die Schülerin des Kollegiums St. Michael einzig von den Turnunterrichtstunden dispensiert ist. «Bin ich einmal im Nationalkader, werde ich zusätzliche Stunden fehlen können», blickt Livia Gross, die ab dem Sommer im nationalen Leistungszentrum von Swiss Triathlon trainieren können wird, voraus. «Dann geht es darum, in Zusammenarbeit mit der Schule Lösungen zu finden.»

Das Maximum herausholen

Kurz- und mittelfristig will das Talent nun weitere Erfahrungen – auch auf internationaler Ebene – sammeln. So wird Gross Ende Juli beispielsweise an einem Europacup-Rennen in Tschechien teilnehmen. «Ich habe noch viel Verbesserungspotenzial.» Langfristig sind nächste Teilnahmen an Nachwuchs-Europameisterschaften oder gar Weltmeisterschaften das Ziel. «Ob ich diese Ziele erreichen werde, kann ich heute nicht sagen. Aber ich werde mein Maximum geben und schauen, was ich im Triathlon rausholen kann.» Der Schnellstart von Livia Gross war jedenfalls schon mal ein vielversprechender Anfang.

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