Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das Volk stimmt über den Generalrat Düdingen ab

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: karin aebischer

Düdingen Die Unterstützung von mindestens 566 Personen (zehn Prozent der Stimmfähigen) wäre nötig gewesen, damit es in Düdingen zur Urnenabstimmung über die Einführung des Generalrates mit 50 Mitgliedern anstelle der Gemeindeversammlung kommen kann.

Wie CVP-Grossrat Markus Bapst, Präsident des überparteilichen Initiativkomitees, gegenüber den FN erklärt, seien nach der Unterschriftensammlung am Martinsmarkt im November keine zusätzlichen Aktionen mehr nötig gewesen, um genug Unterschriften zusammenzutragen.

Generalrat soll kritisch sein

Die Gründe für die Unterschriften decken sich zum Grossteil mit den Argumenten des Initiativkomitees. Die meisten hätten vor allem deshalb unterschrieben, weil sie ein 30-Millionen-Budget an der Gemeindeversammlung nicht mehr von weniger als drei Prozent der Stimmfähigen durchwinken lassen wollen. Aber auch die Angst vor zu starkem Lobbyismus spiele eine Rolle. «Dann gibt es auch die guten Demokraten, welche es schlicht befürworten, dass das Volk wieder einmal über die Einführung des Generalrates abstimmen kann», sagt Markus Bapst.

Noch in diesem Jahr

Bereits im Herbst 2009 soll es in Düdingen zur Abstimmung kommen. «Ich bin sehr zuversichtlich, dass das Volk Ja sagt. Doch man weiss nie, welche Argumente noch ins Spiel gebracht werden», meint der CVP-Grossrat aus Düdingen.

20 Tage hat die Gemeindeverwaltung nun Zeit, die Unterschriften auf ihre Gültigkeit zu prüfen. Dann wird das Abstimmungsdatum bekannt gegeben. «Ich nehme an, dass es Ende Jahr zur Abstimmung kommt», so die Einschätzung des Gemeindeschreibers Mario Vonlanthen.

Die Gemeinde Düdingen verfügte gemäss Gemeindegesetz bereits in den Jahren 1982 bis 1991 über einen Generalrat mit 50 Mitgliedern. Aufgrund einer Gemeindeinitiative wurde dieser an einer Volksabstimmung im Jahre 1990 wieder abgeschafft, sodass ab der Amtsperiode 1991 wiederum die Gemeindeversammlung eingeführt wurde.

Meistgelesen

Mehr zum Thema