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Das Vorrundenziel bereits erreicht

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2. Liga – Murten bleibt nach Sieg gegen Richemond Leader

Autor: Von MICHEL SPICHER

Zum ersten Mal seit seiner Rückkehr in die 2. Liga nahm der FC Murten als Tabellenerster eine Partie in Angriff. «Es ist schon ein tolles Gefühl, wenn man als Leader auf den Platz auflaufen darf», brachte es Murtens Verteidiger Sandro Stoll auf den Punkt. «Ich hoffe, dass es noch einige Zeit so bleibt.» Einen ersten Schritt in diese Richtung hatten er und seine Mannschaftskollegen am Samstagabend mit dem 2:0-Sieg über die Stadtfreiburger getan. Und zumindest in der ersten Halbzeit bewiesen sie, dass sie nicht von ungefähr ganz zuoberst stehen: gradliniger, schnell und effizient gespielter Fussball, gepaart mit grosser Laufbereitschaft und Zweikampfstärke, brachte ihnen den vierten Sieg in Folge.

Vigh Dreh- und Angelpunkt

Grossen Anteil an den gewonnenen drei Punkten hatte bei den Seeländern der Routinier Vigh. Fast alle gefährlichen Aktionen der Gastgeber führten über ihn. So auch in der 8. Minute, als Quagliarello seinen Pass in den Strafraum zum Führungstreffer verwertete. Zwar legt der 39-Jährige nicht mehr die weitesten Laufwege zurück und seine Kraft reicht nur für 70 Minuten, am Ball ist er jedoch nach wie vor eine Klasse für sich. Kaum vom Leder zu trennen und stets mit dem Auge für den freien Mitspieler, dirigierte der Linksfuss das Spiel, mal über die Seite, mal durch die Mitte. So auch in der 24. Minute, als er Quagliarello im Strafraum bediente, dieser den Ball aber nicht an Charrière vorbeibrachte. In der 43. Minute traf Vigh nach einem Freistoss aus 25 Metern nur ans statt ins Gehäuse. Auf der anderen Seite hatte auch Richemond einen Holztreffer durch Yurdakul zu beklagen (11.). Ansonsten blieben die Gäste blass, taten sich schwer mit dem Pressing der Platzherren.

Geglückte Einwechslungen

Nach dem Pausentee fand Richemond besser ins Spiel, nahm endlich die Zweikämpfe an und erarbeitete sich dadurch einige Chancen. Die beste vereitelte Goalie Winiger, als er Ruedas Schuss mit dem Fuss auf der Linie klärte (58.). Ansonsten war jeweils Endstation bei Murtens Verteidigung, die zwar nicht immer sattelfest wirkte, aber trotzdem dicht hielt. «Richemond lag in Rückstand und hat in der zweiten Halbzeit alles nach vorne geworfen. Da musste es zu heiklen Situationen vor unserem Tor kommen», erklärte Sandro Stoll die gelegentliche Unordnung in der Verteidigung. «Manchmal fehlt uns noch die Coolness, den Ball auch in solchen Momenten ruhig zu halten und ihn nicht unkontrolliert nach vorne zu dreschen.» In der Nachspielzeit erzielte der eingewechselte Mankaka auf Pass des ebenfalls eingewechselten Benninger das 2:0.

Murten – Richemond 2:0 (1:0)

130 Zuschauer. – SR: Fernandes Sousa Adelino. Tore: 8. Quagliarello 1:0, 92. Mankaka 2:0.Murten: Winiger; Stoll, Gonzalez, Mariano, Widmer; Memeti, Bersier (54. Jaccoud), Carillo, Lukoki (70. Benninger); Vigh (83. Mankaka); Quagliarello.Richemond: Charrière; Joly, Wuilloud, Rotzetter, Toko; Naili (66. Lipp), Nsamu, Groberty (30. Pellet); Akdag; Rueda (66. Brohy), Yurdakul.

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