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Das Wagnis zahlte sich aus

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Autor: frank stettler

Der Saisonstart des BC Tafers/Freiburg kann nach zwei NLA-Runden als durchaus gelungen bezeichnet werden. Nach dem 5:3-Erfolg vor zwei Wochen bei St. Gallen-Appenzell verbuchten die Freiburger gestern Sonntag ein 4:4-Unentschieden im ersten Heimspiel der Saison gegen das stärker eingestufte Uzwil.

Starke Teamleistung

«Wir sind tatsächlich sehr zufrieden mit unserem Saisonauftakt», sagt denn auch Oliver Andrey. «Bereits in St. Gallen haben wir eine überraschend gute Teamleistung gezeigt, dies hat sich nun heute gegen Uzwil fortgesetzt. Die ganze Mannschaft war bereit und hat das Maximum aus sich herausgeholt.»

Dass es gegen Uzwil zum verdienten 4:4-Remis reichte, hat Tafers/Freiburg insbesondere einem Wagnis in der Mannschaftsaufstellung zu verdanken. «Wir haben entschieden, die Doppel aufzuteilen», erklärt Oliver Andrey, «statt ein starkes und ein etwas weniger starkes haben wir zwei ausgeglichene gebildet, und so versucht, die beiden Männer-Doppel zu gewinnen. Dieser Poker ist aufgegangen.»

Keine Mehrfachbelastung

So traten die Gebrüder Oliver und Michael Andrey nicht zusammen an, sondern getrennt. Oliver gewann an der Seite von Marc Mattmüller gegen Nedela/Joss in zwei Sätzen (21:16, 21:15), und Michael schlug zusammen mit Florian Schmid das Duo Fröhlich/Thoma ebenfalls klar in zwei Durchgängen (21:13, 21:12).

Die restlichen Spiele verliefen dann mehr oder weniger wie geplant. Fast hätte Michael Andrey seiner Mannschaft doch noch zum Sieg verholfen, am Ende verlor er sein Einzel gegen Nedela knapp in drei Sätzen. «Die Partie hätte auch gut auf die Seite von Michi kippen können», analysiert dessen Bruder, «er wollte zum Teil zu früh angreifen und hat so viel Energie verloren, statt auch mal einen Drop von hinten ans Netz zu spielen.» Stark war auch das Mixed mit Mattmüller und Tiffany Zaugg, das in drei Sätzen gewann. «Im dritten Satz war die Konzentration zu hundert Prozent da, und sie konnten nochmals Vollgas geben», lobt Oliver Andrey, der sich zusammen mit Stephan Dietrich zur Hälfte die Trainingsleitung teilt. «Dies ist keine grössere Belastung für mich. Ab und zu ist es nicht einfach, weil ich die Übungen gerne selber auch mitmachen würde. Aber ich habe ja auch noch Trainings mit dem Nati-Kader und kann so den Rhythmus halten.»

Tafers/Freiburg musste übrigens erneut ohne die Bulgarin Zetchiri auskommen. Nach wie vor fehlt die Spielberechtigung.

Tafers/Freiburg – Uzwil 4:4

Männer: O. Andrey – Fröhlich 13:21, 19:21; M. Andrey – Nedela 21:18, 19:21, 20:22; Trepp – Joss 21:12, 21:16; O. Andrey/Mattmüller – Nedela/Joss 21:16, 21:15; M. Andrey/Schmid – Fröhlich/Thoma 21:13; 21:12. Frauen: Heiniger – Hantz 21:17, 15:21, 16:21; Heiniger/Schaller – Hantz/F. Razi 19:21, 14:21. Mixed: Mattmüller/Zaugg – Schoch/F. Razi 21:17:18:21, 21:11.

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